Natalia Ginzburg schreibt in diesen Erzählungen an ihrer Autobiogaphie weiter, erinnert die Lebensalter, ihren Alltag, ihr Arbeitsleben. Sie wendet dasselbe listige Verfahren an wie in ihrem berühmtesten Buch, dem 'Familienlexikon'. Scheinbar bescheiden läßt sie ab von den großen Ereignissen und Gefühlen und beschränkt sich auf das, was ihr begegnet ist. Das freilich wird mit einer Genauigkeit und Gelassenheit erzählt, die das Private sofort verallgemeinert. Unter Tränen und Gelächter erkennen wir auf dem Umweg der Binnenwelt die Außenwelt.