Inhalt:
Susanne Schmidt war mehr als 30 Jahre stark übergewichtig, als sie in der Spessart-Klinik in Bad Orb eine Kur macht und dort die ersten 12 Kilo verliert. Angespornt durch den ersten Erfolg führt sie die 30-Gramm-Fett Methode zu Hause fort. An Tagen, an denen sie keine Lust hat, ist ihr
Sohn Christian die richtige Person, denn beide gehen gemeinsam jeden Tag laufen.
Die Autorin erklärt…mehrInhalt:
Susanne Schmidt war mehr als 30 Jahre stark übergewichtig, als sie in der Spessart-Klinik in Bad Orb eine Kur macht und dort die ersten 12 Kilo verliert. Angespornt durch den ersten Erfolg führt sie die 30-Gramm-Fett Methode zu Hause fort. An Tagen, an denen sie keine Lust hat, ist ihr Sohn Christian die richtige Person, denn beide gehen gemeinsam jeden Tag laufen.
Die Autorin erklärt hier ihren Weg und zeigt mit Rezepten und Essensalternativen wie es jedem gelingen kann.
Meine Meinung:
Ich habe vor diesem Buch schon "Die Vorher-Nachher-Frau" von Susanne Schmidt gelesen.
Die ersten Seiten in diesem Buch fassen den körperlichen Werdegang der Autorin noch einmal knapp zusammen.
Ziemlich am Anfang gab es schon etwas, das mich begeistern konnte: Die "Anstatt-Liste".
Eine Liste mit Lebensmitteln die andere ersetzen KÖNNEN. Bei Susanne Schmidt kann alles und nichts muss. Jeder soll sich seine Ernährungsumstellung (und genau das es ist, eine Umstellung und keine Diät) so gestalten, dass er damit glücklich wird.
Wir braten zum Beispiel nur noch mit Mineralwasser anstatt mit Öl. Bei manchen Lebensmitteln ist das etwas schwieriger, aber möglich ist alles.
Es gibt Sachen, die mögen wir z.B. nicht, wie fettreduzierten Scheibenkäse. Dann gibt es halt selten mal eine Scheibe, oder aber nur am Chaostag. Ansonsten gibt es hier alles fettreduziert. Wir sind auf Halbfettmargarine umgestiegen, kaufen überwiegend nur noch Puten- und Hähnchenwurst und anstatt Nutella kommt eher mal Honig oder Marmelade auf das Brot.
Der Großteil des Buches besteht aus vielseitigen Rezepten. Es gibt Frühstücksvarianten, Zwischendurch-Snacks, Mittag und noch mehr. Am Ende gibt es eine Fettpunkteliste. Dort findet man die Fettpunkte für ausgewählte Lebensmittel. Zum Einkaufen brauchen wir die Liste nicht, denn 1g Fett ist 1 Fettpunkt.
Wir haben mittlerweile schon einige Rezepte ausprobiert. Der "Kohlrabiblätter-Smoothie" und der "Feldsalat-Smoothie" waren von der Farbe her alles andere als schön, aber sie schmeckten. Mir schmeckt der mit den Kohlrabiblättern besser. Ganz lecker war auch der "Blechpfannkuchen".
Ich behaupte mal, dass es für jeden Geschmack Rezepte in diesem Buch gibt.
Fazit:
Wir werden auch weiterhin die Fettpunkte zählen und die Kohlenhydrate und den Zucker im Auge behalten.
Wir werden uns zu den ungesunden Sachen Alternativen raussuchen und auf nichts verzichten.