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Passend zum Jubiläum 100-Jahre-Niederösterreich erscheint dieser Bildband über Niederösterreichs kulturelles Erbe. Die zahlreichen Luftbilder stammen von der Fotografin Stefanie Grüssl, von der Kunsthistorikerin Renate Leggatt-Hofer kommt, einfühlsam auf die Bilder bezogen, der Text. Anschaulich ist die enge Verbundenheit von Natur und Kultur in den großformatigen Fotos eingefangen, die den Charakter von Niederösterreichs Landschaften kennzeichnet und sich im Blick von oben besonders eindrucksvoll präsentiert. Aus der Vogelperspektive zeigen sich Kulturlandschaften, historische Gärten, die…mehr

Produktbeschreibung
Passend zum Jubiläum 100-Jahre-Niederösterreich erscheint dieser Bildband über Niederösterreichs kulturelles Erbe. Die zahlreichen Luftbilder stammen von der Fotografin Stefanie Grüssl, von der Kunsthistorikerin Renate Leggatt-Hofer kommt, einfühlsam auf die Bilder bezogen, der Text. Anschaulich ist die enge Verbundenheit von Natur und Kultur in den großformatigen Fotos eingefangen, die den Charakter von Niederösterreichs Landschaften kennzeichnet und sich im Blick von oben besonders eindrucksvoll präsentiert. Aus der Vogelperspektive zeigen sich Kulturlandschaften, historische Gärten, die eigene Naturräume bilden, landschaftsformende Befestigungsanlagen oder Stadtstrukturen, wie sie von den Besucher*innen auf Augenhöhe so nicht erlebt werden können. Luftbilder geben die Möglichkeit, neue Erkenntnisse und Geheimnisse in alt Bekanntem zu erfahren und durch den Blick von oben vertraute Landschaften in einer völlig neuen Dimension zu sehen.
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Autorenporträt
Stefanie Grüssl Geboren 1960 in Graz, fotografiert seit ihrem 12. Lebensjahr, ist Absolventin der Ortweinschule in Graz (Abt. Keramik und Ofenbau) und der Universität für angewandte Kunst in Wien (Produktgestaltung-Design, Sponsion 1994), Meisterprüfung im Keramiker-Handwerk 1989. Erlernte das Fotografenhandwerk von ihrem Vater, und an der Ortweinschule das Herstellen fotografischer Dokumentationen beim bekannten steirischen Fotografen und Lehrer Eckart Schuster. Erste Publikation von Fotografien 1977 in der Literaturzeitschrift "Sterz" (Ausgabe 3), erste Fotoausstellung 1978. Von 1990 -1994 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Silikatchemie und Archäometrie, Universität für angewandte Kunst u.a., involviert in Forschungsberichte für die Denkmalpflege, Recherche vor Ort, Probenaufbereitung und mikroskopisches Fotografieren. Von 1999 - 2020 Anstellung im Wirtschaftsministerium (zuständig für Design, Informationsmanagement, Staatspreise), neben der laufenden Bürotätigkeit fotografische Dokumentation kulturhistorisch bedeutsamer Gebäude aus dem Hubschrauber für die Burghauptmannschaft Österreich und das Bundesdenkmalamt in den Jahren 2014 bis 2019. Fotografien von Stefanie Grüssl finden sich in vielen Publikationen, wie Kalendern, Fachzeitschriften, vom steirischem "Sterz" über redaktionelle Fotoserien der Kulturzeitschrift "Die Brücke", der "Keramischen Rundschau" bis zum deutschen "fliegermagazin"; in Büchern wie 2016 "Flugpolizei in Österreich - einst und jetzt" für das BM.I samt Gestaltung der dazu passenden Briefmarke, herausgegeben von der Österreichischen Post AG; 2018 EU-Ratspräsidentschaft Gastgeschenk "HÖHENFLÜGE - Österreichs Kulturerbe in Luftaufnahmen": Hrg. Burghauptmannschaft Österreich (BHÖ), erschienen im Amalthea Signum Verlag; in Kooperation mit der BM.I-Flugpolizei und ergänzend mit den Luftstreitkräften des BMLV. 2019 "Österreich von oben" und 2020 "Luftansichten von Schlössern und Klöstern", Markeneditionen mit Luftaufnahmen aus Österreich für die Öst. Post AG. 2021 Luftbilder-Fotostrecken für die ÖROK - Beschluss der Österreichischen Raumordnungskonferenz samt Publikation: "ÖREK 2030 - Österreichisches Raumentwicklungskonzept, Raum für Wandel". 2021 für Piatnik: "Austria Memo Game" - Memory-Spiel ebenfalls mit Luftansichten aus Österreich. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, siehe www.stefanie-kunst.at Renate Leggatt-Hofer (bis 2015 Holzschuh-Hofer) Geboren 1956 in Wien. Studium der Kunstgeschichte und Archäologie in Wien, Promotion 1984. 1984-85 Albertina. Ab 1985 freiberuflich beim Bundesdenkmalamt (BDA), Mitarbeit am Dehio Niederösterreich nördlich der Donau (1990 erschienen). 1986 Forschungsstipendium in Rom. 1987-90 Teilnahme am Forschungsprojekt Neugebäude Wien. 1988-90 Mitarbeit an der niederösterreichischen Landesausstellung "Adel im Wandel". 1994 Anstellung im BDA. 1996 in Großbritannien: Teilnahme am Europarat-Programm Inventarisierung von kulturellem Erbe. 1997-98 Mitarbeit am Konzept und der Ausarbeitung der "Studie zur Kulturlandschaft Wachau" - im Jahr 2000 aufgenommen als UNESCO Weltkulturerbe. 1997-2003 Arbeit am Dehio Niederösterreich südlich der Donau im BDA (wissenschaftliche und organisatorische Gesamtbetreuung). 1999-2003 Mitarbeit an der Geschichte der Bildenden Kunst in Österreich. 2003-2010 Arbeit an der Österreichischen Kunsttopographie Profanbauten in Graz (2., 3. und 6. Bezirk) im BDA (wissenschaftliche Gesamtbetreuung). Seit 2005 parallel zur Tätigkeit im BDA Teilnahme am Forschungsprojekt "Die Wiener Hofburg" der Kommission für Kunstgeschichte in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Bearbeitung der Renaissance, Publikation erschienen 2014. Seit 2010 Teilnahme am europäischen Forschungsprojekt PALATIUM - Court Residences as Places of Exchange in Late Medieval and Early Modern Europe (1400-1700). Seit 2010 Aufbau und Leitung der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit im Bundesdenkmalamt (u.a. Kooperation mit der Wikipedia Österreich bei der Erarbeitung der fotografischen Ausstattung der Denkmallisten, dafür Zedler-Preis für freies Wissen 2012 verliehen). Seit 2016 im Ruhestand. 2016-2017 Mitarbeit an der niederösterreichischen Landesausstellung "Alles was Recht ist" in Pöggstall (Publikation über Schloss Pöggstall 2017 erschienen). 2018 gemeinsam mit Burghauptmann Reinhold Sahl Herausgabe der Publikation "Die Wiener Hofburg - Sechs Jahrhunderte Machtzentrum in Europa" in drei Sprachen. Seit 2016 Mitarbeit am Forschungsprojekt Schloss Orth an der Donau (Publikation 2021 erschienen). - Forschungsschwerpunkte: Europäische Renaissancearchitektur, Architekturikonologie, Historismus, frühneuzeitliche Residenzenforschung, burgundische Symbolgeschichte