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Dies ist die unglaubliche, aber wahre Biografie eines Mannes, der noch lange nach dem Untergang des »Dritten Reichs« von den Nazis gejagt wird. »Erst verfolgt, dann verhöhnt und geschnitten. (...) Carl Katz war ein erstaunlich solidarischer Mensch. Er war der Bubis von Bremen. Obwohl ihm Deutschland alles genommen hatte, hat sich dieser Mann nach dem Zweiten Weltkrieg wieder für Deutschland entschieden.« Henning Scherf »Niemals genug« ist der Nachfolgeroman des amerikanischen Bestsellers »Rosen in einem verbotenen Garten - Eine Liebe in Zeiten des Holocaust«. Er erzählt den beharrlichen…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist die unglaubliche, aber wahre Biografie eines Mannes, der noch lange nach dem Untergang des »Dritten Reichs« von den Nazis gejagt wird. »Erst verfolgt, dann verhöhnt und geschnitten. (...) Carl Katz war ein erstaunlich solidarischer Mensch. Er war der Bubis von Bremen. Obwohl ihm Deutschland alles genommen hatte, hat sich dieser Mann nach dem Zweiten Weltkrieg wieder für Deutschland entschieden.« Henning Scherf »Niemals genug« ist der Nachfolgeroman des amerikanischen Bestsellers »Rosen in einem verbotenen Garten - Eine Liebe in Zeiten des Holocaust«. Er erzählt den beharrlichen Überlebenskampf des jüdischen Bremer Kaufmanns Carl Katz gegen unerbittliche Feinde in Nazi-Deutschland; von seinem erschütternden Leidensweg - vor, in und ganz besonders auch nach den Jahren der Internierung in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Theresienstadt, inmitten von Angst, Terror, Hunger, Krankheit und Tod. Er schildert die klugen und verzweifelten Versuche dieses unbeugsamen Mannes, seine Familie vor Hitlers »Endlösung« zu bewahren. Doch direkt nach seiner Rückkehr nach Bremen erwartet Katz ein Netz aus Intrigen, Lügen und Falschaussagen, gesponnen von ehemaligen Gestapo-Beamten und NS-Juristen, die bald nach Kriegsende ihre alten Posten, ihre alte Macht zurückerhalten. Nahezu ungehindert treiben sie ihr Unwesen. Katz muss am eigenen Leib erleben, was fehlgeschlagene »Entnazifizierung« in seiner Heimatstadt und in Deutschland wirklich bedeutet. Wie kann es sein, dass sich bis heute die Verleumdungen und Versuche alter Nazi-Eliten so hartnäckig halten, Carl Katz nicht als Opfer anzuerkennen, sondern ihn mit nicht zu belegenden Verleumdungen zum Täter zu machen? Elise Garibaldi gibt einen seltenen Einblick in das wahre Deutschland der Nachkriegszeit und leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Wiederherstellung des guten Rufs und der Anerkennung der Lebensleistung ihres Urgroßvaters. »Schon unsere eigene Love-Story in Theresienstadt so real auf Papier zu lesen, war zutiefst bewegend. Aber die Geschichte meines Vaters, unsere Geschichte aus so vielen Nazi-Perspektiven zu sehen, ist erschreckend.« Inge Berger, geb. Katz (97 Jahre) Ein packender biografischer Roman, der sein Publikum nicht mehr loslässt, und den Mythos der »Stunde Null« nicht nur widerlegt, sondern ad absurdum führt. »Diese Geschichte ist wild ... [sie] hört sich an wie ausgedacht, aber es ist alles wahr ... eine Wahrheit, die für uns heute zu befremdlich und zu verrückt scheint.« Leo Baeck Institut, New York und Berlin »Akribisch recherchiert und großartig geschrieben ... ein enorm wichtiger Beitrag ... (und ein) starkes Gegenmittel in der zunehmend vorherrschenden Verzerrung der Geschichte ...« Jüdischer Weltkongress
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Micha Brumlik freut sich, dass Elise Garibaldis Roman das wenig durchleuchtete Thema des jüdischen Lebens unmittelbar nach 1945 in Deutschland aufgreift. Sie erzählt die Lebensgeschichte ihres Urgroßvaters, des Kaufmanns Katz erzählt, lesen wir, der im KZ Sachsenhausen und Theresienstadt saß und sich und seine Familie -  auch durch erzwungene Kollaboration mit den Nazis - durch das Dritte Reich bringt. Danach bemerkt er, wie die Führungsriege trotz Entnazifizierung mit ehemaligen Nazis besetzt ist, die ihm den Neuanfang erschweren, fasst Brumlik zusammen. Über die Wahl der Hansestadt Bremen als Sujet und die Beschäftigung mit ihrer Nazi-Vergangenheit freut sich der Rezensent und urteilt abschließend, dass dieser Roman besonders Jugendlichen einen anschaulichen Einstieg in das Thema Nationalsozialismus und Holocaust bietet.

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