Der Vorschlag des Rektors seiner Volksschule führt den Verfasser als zehnjährigen Pimpf 1942 nach einem erfolgreichen Auswahlverfahren auf eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt (Napola). Der Wandel des Lebens vom behüteten Elternhaus in ein solches Internat eröffnet ihm eine unbekannte, neue Welt, mit hohen geistigen wiekörperlichen Ansprüchen.Aus einer unpolitischen Familie kommend, wächst er dort in eine von Disziplin geprägte Lebensform. Der Schulunterricht mit allen Fächern eines neusprachlichen Gymnasiums dominiert, ergänzt durch vielfältigen Sport und Ansätze vormilitärischer Ausbildung. Innerhalb der geforderten Disziplin bleibt viel Raum für Freizeit, Spiel, für die geförderte musische Erziehung, Reisen, Landdienst sowie die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen.Aus der ursprünglich vorgesehenen Dokumentation von Fakten erwuchs die vorliegende Erzählung mit zahlreichen Einzelheiten über Erleben und Geschehen einer Schulklasse der NPEA Bensberg und deren Einrichtungen in den damaligen knapp drei Jahren. Der Text vermeidet Wertungen oder Kommentare.Im zeitlichen Ablauf nimmt die Schilderung ab September 1942 Bezug auf die sich ändernde Kriegslage und ihre Einflüsse auf den Alltag der Anstalt, bis zu deren Ende und Auflösung Anfang April 1945.
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