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In diesem Buch vereint Marcus Bensmann die Erkenntnisse vieljähriger Recherchen des CORRECTIV-Netzwerks über die AfD. Anhand ihrer eigenen Aussagen rekonstruiert er die Pläne der Partei: vom Potsdamer Geheimtreffen bis zur geplanten Abschaffung von Grundwerten.
Als Rechtsextremismus-Experte des Recherchenetzwerks CORRECTIV war Marcus Bensmann über Jahre hinweg auf Parteitagen, Kreisversammlungen und anderen Treffen der rechten Szene dabei, analysierte die Verlautbarungen und Programme rechter Netzwerke und die Bücher ihrer Protagonisten, verfolgte die Entwicklung der AfD von der…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch vereint Marcus Bensmann die Erkenntnisse vieljähriger Recherchen des CORRECTIV-Netzwerks über die AfD. Anhand ihrer eigenen Aussagen rekonstruiert er die Pläne der Partei: vom Potsdamer Geheimtreffen bis zur geplanten Abschaffung von Grundwerten.

Als Rechtsextremismus-Experte des Recherchenetzwerks CORRECTIV war Marcus Bensmann über Jahre hinweg auf Parteitagen, Kreisversammlungen und anderen Treffen der rechten Szene dabei, analysierte die Verlautbarungen und Programme rechter Netzwerke und die Bücher ihrer Protagonisten, verfolgte die Entwicklung der AfD von der professoralen Anti-Euro-Partei bis zur rechtsradikalen Übernahme durch den völkischen Flügel und die immense Radikalisierung an der Parteispitze.

Aus den Ergebnissen vieljähriger CORRECTIV-Recherchen setzt Bensmann in diesem Buch zusammen, welche Pläne die Radikalen an der Parteispitze und ihre Einflüsterer verfolgen und was Deutschland blühen wird, sollten sie einst tatsächlich tun können, was sie wirklich wollen: Es geht um die Vertreibung von Millionen von Menschen, die Hinwendung zu Russland und China und die Abschaffung der universellen Menschenrechte.
Autorenporträt
Marcus Bensmann ('ein brillanter Investigativreporter', Markus Lanz) berichtete 20 Jahre lang für deutsche Medien in Zentralasien, dem Kaukasus, Afghanistan, Iran und dem Irak. Er recherchiert seit 2014 für CORRECTIV, u.a. als Experte der Neuen Rechten. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein überzeugendes Buch über die Gefahr, die die AfD für Deutschland bedeutet, hat Marcus Bensmann laut Rezensent Dominik Fürst geschrieben. Der Reporter des Recherche-Kollektivs "Correctiv" analysiert darin, lesen wir, das Geheimtreffen im Potsdamer Landhaus Adlon im November 2023, auf dem Rechtsextreme wie Martin Sellner auf Politiker vor allem der AfD trafen und über Remigrationsstrategien, also die massenhafte Ausweisung von Menschen mit Migrationshintergrund sprachen. Fürst zeichnet entlang des Buches einige Einzelheiten dieses Treffens nach, das in Folge eines "Correctiv"-Berichts in vielen Orten Proteste gegen Rechts zur Folge hatte. Belege für die völkische Ideologie der AfD findet Bensmann Fürst zufolge in Aussagen Maximilian Krahs und Björn Höckes, zweier Politiker, die zwar nicht in Potsdam dabei waren, die jedoch die Partei prägen - insbesondere gilt das Bensmanns Meinung nach für Höcke. Ein großartiges Buch im Geiste des Investigativjournalismus hat Bensmann geschrieben, lobt Fürst, der der zugespitzten These von einer drohenden rechtsextremen Machtergreifung durch eine inzwischen vollständig radikalisierte Partei im Großen und Ganzen beipflichtet.

© Perlentaucher Medien GmbH
Eine investigative Glanzleistung, einerseits, aber auch eine kleine Geschichte der AfD und ihrer Radikalisierung, die einer sehr spitzen These folgt und keine wohlwollenden Zwischentöne in der Betrachtung der Partei mehr zulässt. Dominik Fürst Süddeutsche Zeitung 20240715