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Schatten der Vergangenheit: ein Spiel um Leben und Tod. Kurz vor Ambers sechstem Geburtstag verschwanden ihre Eltern auf unerklärliche Weise. Jetzt ist Amber, die eigentlich November heißt, 17 Jahre alt und glaubt, eine Spur zu haben. Doch was hat es mit dem Jungen auf sich, der in dem erleuchteten Zelt ein Buch liest, sich aber in Luft auflöst, sobald sie sich ihm nähert? Welche Ziele verfolgt der Kneipenwirt, zu dem sie sich immer stärker hingezogen fühlt, und der immer für sie da zu sein scheint? Steckt er vielleicht sogar hinter den anonymen Drohungen, die sie erhält? Amber muss sich…mehr

Produktbeschreibung
Schatten der Vergangenheit: ein Spiel um Leben und Tod. Kurz vor Ambers sechstem Geburtstag verschwanden ihre Eltern auf unerklärliche Weise. Jetzt ist Amber, die eigentlich November heißt, 17 Jahre alt und glaubt, eine Spur zu haben. Doch was hat es mit dem Jungen auf sich, der in dem erleuchteten Zelt ein Buch liest, sich aber in Luft auflöst, sobald sie sich ihm nähert? Welche Ziele verfolgt der Kneipenwirt, zu dem sie sich immer stärker hingezogen fühlt, und der immer für sie da zu sein scheint? Steckt er vielleicht sogar hinter den anonymen Drohungen, die sie erhält? Amber muss sich entscheiden: zwischen ihrer zerstörerischen Vergangenheit und dem Aufbruch in die Zukunft. Ein großer Roman von Antonia Michaelis: eine starke, zugleich verletzliche Heldin inmitten mörderischer Geheimnisse, soghaft zwischen Traum und Realität und atemlos spannend.
Autorenporträt
Michaelis, AntoniaAntonia Michaelis studierte Medizin in Greifswald. Sie engagiert sich für Kinder in Madagaskar und hat zahlreiche Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

November - ein ungewöhnlicher Name für eine ungewöhnliche Jugendliche. Mit siebzehn scheint das Mädchen, das die meisten Amber nennen, nur Bitternis zu kennen: Als ihre Eltern plötzlich spurlos verschwanden, war die damals Sechsjährige auf sich selbst gestellt. Sie wuchs in Kinderheimen und Pflegefamilien auf, konnte sich jedoch nirgends anpassen. Auch Jahre später hat das Mädchen die Suche nach den verschollenen Eltern nicht aufgegeben. Schließlich führt eine heiße Spur in eine Kneipe. Der Leser wird von einer ganzen Lawine an Fragen überrollt: Ist der Kneipenbesitzer Katja Freund oder Feind? Wer ist der mysteriöse Junge mit dem Buch in dem hell erleuchteten Igluzelt? Und warum verschwindet er immer, wenn Amber sich ihm nähert? Wer schreibt ihr die anonymen Drohbriefe? Wird sie je das Geheimnis ihrer verschwundenen Eltern lüften? In dem düsteren Roman ist die Grenze zwischen Realität und Traum so fließend, dass man sich oft verloren fühlt. Dabei fällt es lange Zeit schwer, Sympathie für die Protagonistin zu empfinden. Wer allerdings die Geduld aufbringt, die teilweise schleppende Story bis zum Ende zu verfolgen, wird mit einer unerwarteten, markerschütternden Auflösung überrascht.

© BÜCHERmagazin, Vera Schumacher (vs)