Tim ist vier Jahre alt und mit einer Gabe ausgestattet, die den Erwachsenen fehlt: Er kann mit dem Herzen sehen. Obwohl er nicht spricht, beeinflusst er das Leben Sonjas und seiner Umwelt positiv, bis eines Tages plötzlich und unerwartet alles vorbei ist und das Nachbarhaus verwaist zurückbleibt. Aber – ein jegliches hat seine Zeit…. Ein Buch zum Träumen für Groß und Klein
Mit diesem Buch hat die Autorin Karin Bottke einen märchenhaften Text verwoben mit Bildern ihres Sohnes Christian. Die meisten Illustrationen und das Cover sind seine Zeichnungen und kleine Kunstwerke aus der Kindergartenzeit und dem Schulanfang in den Jahren 1975 1978, als Christian Bottke so alt war wie Tim, die Hauptperson des Buches. Es sind Arbeiten mit Blei-, Bunt- und Filzstift, Kreide, Tusche und Buntpapier. Als Unterlage diente, was gerade da war: Karton, Zeichenblock, Schreib- und Schmierpapier. Ein Haus als Collage, die Marienkäfer aus Wachs. Der Baum ist aus Wollfäden, der Schneemann aus Watte, und das Männchen aus gepressten Blättern geklebt. Wunderbare, kleine Erinnerungsstücke. Erstaunlich passend zum Text, als wäre schon damals, vor über 30 Jahren klar gewesen, dass eines Tages dazu genau diese Geschichte entstehen würde. „Niemand zieht ins Nachbarhaus“ ist eine Erzählung nicht nur für Kinder. Alle, die im Herzen jung geblieben sind, die sich rätselhaften Ereignissen nicht verschließen, die Novellen lieben, mit ihren Zufällen und den unerhörten Begebenheiten, wird diese Kurzprosa viel Freude bereiten. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Menschen, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind. Menschen, die sich anscheinend nicht kennen, gar nicht kennen können. Aber es gibt wohl mehr zwischen Himmel und Erde, als wir ahnen. Die alleinlebende junge Kindergärtnerin Sonja erträumt sich ihre Kindheit, ihre nicht vorhandene Familie, ins Nachbarhaus. Dieser Wunsch nach Geborgenheit wird wahr und mit ihm die Liebe zu einem Kind. Tim ist vier Jahre alt und mit einer Gabe ausgestattet, die den Erwachsenen fehlt. Er kann mit dem Herzen sehen und fühlen. Er beeinflusst das Leben Sonjas und aller anderen Menschen um sie herum positiv, bis eines Tages abrupt wieder alles vorbei ist und das Nachbarhaus verwaist zurückbleibt. Was wir gemeinsam mit Sonja empfinden, ist Sehnsucht, ist Trauer. Aber wer die Autorin und ihre Texte kennt, weiß, dass sie ihre Leserinnen und Leser mit dieser Suche nach Geborgenheit nicht allein lässt. So darf man sich auf eine zauberhafte Geschichte freuen, die uns zeigt, dass alles im Leben seinen Sinn hat. Zusammen mit den Kindergartenbildern ihres damals fünfjährigen Sohnes hat Karin Bottke eine Einheit geschaffen, wie sie gelungener nicht sein kann.
Mit diesem Buch hat die Autorin Karin Bottke einen märchenhaften Text verwoben mit Bildern ihres Sohnes Christian. Die meisten Illustrationen und das Cover sind seine Zeichnungen und kleine Kunstwerke aus der Kindergartenzeit und dem Schulanfang in den Jahren 1975 1978, als Christian Bottke so alt war wie Tim, die Hauptperson des Buches. Es sind Arbeiten mit Blei-, Bunt- und Filzstift, Kreide, Tusche und Buntpapier. Als Unterlage diente, was gerade da war: Karton, Zeichenblock, Schreib- und Schmierpapier. Ein Haus als Collage, die Marienkäfer aus Wachs. Der Baum ist aus Wollfäden, der Schneemann aus Watte, und das Männchen aus gepressten Blättern geklebt. Wunderbare, kleine Erinnerungsstücke. Erstaunlich passend zum Text, als wäre schon damals, vor über 30 Jahren klar gewesen, dass eines Tages dazu genau diese Geschichte entstehen würde. „Niemand zieht ins Nachbarhaus“ ist eine Erzählung nicht nur für Kinder. Alle, die im Herzen jung geblieben sind, die sich rätselhaften Ereignissen nicht verschließen, die Novellen lieben, mit ihren Zufällen und den unerhörten Begebenheiten, wird diese Kurzprosa viel Freude bereiten. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Menschen, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind. Menschen, die sich anscheinend nicht kennen, gar nicht kennen können. Aber es gibt wohl mehr zwischen Himmel und Erde, als wir ahnen. Die alleinlebende junge Kindergärtnerin Sonja erträumt sich ihre Kindheit, ihre nicht vorhandene Familie, ins Nachbarhaus. Dieser Wunsch nach Geborgenheit wird wahr und mit ihm die Liebe zu einem Kind. Tim ist vier Jahre alt und mit einer Gabe ausgestattet, die den Erwachsenen fehlt. Er kann mit dem Herzen sehen und fühlen. Er beeinflusst das Leben Sonjas und aller anderen Menschen um sie herum positiv, bis eines Tages abrupt wieder alles vorbei ist und das Nachbarhaus verwaist zurückbleibt. Was wir gemeinsam mit Sonja empfinden, ist Sehnsucht, ist Trauer. Aber wer die Autorin und ihre Texte kennt, weiß, dass sie ihre Leserinnen und Leser mit dieser Suche nach Geborgenheit nicht allein lässt. So darf man sich auf eine zauberhafte Geschichte freuen, die uns zeigt, dass alles im Leben seinen Sinn hat. Zusammen mit den Kindergartenbildern ihres damals fünfjährigen Sohnes hat Karin Bottke eine Einheit geschaffen, wie sie gelungener nicht sein kann.