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Evelina Jecker Lambreva zeigt auf höchst eigenständige Weise, was gute Gedichte brauchen: den freien Fluss der Wahrnehmung, das Fehlen von Scheuklappen und Berührungsängsten, den Mut zur genauen Benennung, zum treffenden Bild. Sie betritt in ihren Versen das Universum ebenso freimütig wie eine Obdachlosenunterkunft, sie empfindet die Naturgewalten ebenso stark wie die manchmal beklemmenden Zustände im überdrehten Tempo städtischer Geschäftswelten. Diese geheimnisvoll paradoxe Fähigkeit, die zugleich Kraft und Ungeschütztkeit beweist, macht ihre Poesie so komplex und beziehungsreich, ermöglicht…mehr

Produktbeschreibung
Evelina Jecker Lambreva zeigt auf höchst eigenständige Weise, was gute Gedichte brauchen: den freien Fluss der Wahrnehmung, das Fehlen von Scheuklappen und Berührungsängsten, den Mut zur genauen Benennung, zum treffenden Bild. Sie betritt in ihren Versen das Universum ebenso freimütig wie eine Obdachlosenunterkunft, sie empfindet die Naturgewalten ebenso stark wie die manchmal beklemmenden Zustände im überdrehten Tempo städtischer Geschäftswelten. Diese geheimnisvoll paradoxe Fähigkeit, die zugleich Kraft und Ungeschütztkeit beweist, macht ihre Poesie so komplex und beziehungsreich, ermöglicht ihr Bindungen zu Menschen, Tieren, Pflanzen und Steinen, Erfahrungen von Bereicherung und Verlust ¿ und sie zeugt von einer fast archaisch anmutenden Leidenschaft und Liebesfähigkeit, die heilsam wirken in einer Welt, die so voll ist von verhärteten Fronten.
Autorenporträt
Evelina Jecker Lambreva, geboren 1963 in Stara Zagora, Bulgarien, arbeitet als niedergelassene Psychiaterin in Luzern und als Klinische Dozentin an der Universität Zürich. Sie publiziert Lyrik, Prosa und Kritik in bulgarischer und deutscher Sprache. 2014 erschien im Braumüller Verlag, Wien ihr vielgelobter Roman Vaters Land, 2016 folgte im gleichen Verlag Nicht mehr, eine Romanstudie über die Folgen des inhumanen Leistungsdrucks in der heutigen Geschäfts- und Finanzwelt der westlichen Gesellschaft. Bei CHORA erschien 2015 eine zweisprachige Sammlung ihrer Gedichte unter dem Titel Niemandes Spiegel.