Der Roman führt zurück in die achtziger Jahre der Bundesrepublik Deutschland. Der Ich-Erzähler, ein Universitätsdozent, gerät in eine Sinnkrise und Depression, aus der er sich durch das Erfassen seiner eigenen Geschichte zu befreien versucht. Er hat sich einen Standort geschaffen, doch die scheinbare Geborgenheit wird nach und nach brüchig. Das Gefühl der Sinnlosigkeit lähmt und lässt zugleich ahnen, dass die Ursache der Depression ein tiefes unterbewusstes Entsetzen ist. Fast zwanghaft spürt der Erzähler diesem unbestimmten Gefühl nach, nähert sich dem Ursprung seiner Angst. Ein Mosaik entsteht.
Rückblicke ziehen den Leser immer mehr in die Geschichte hinein: in die Kindheit nach dem Krieg, die Flucht aus Schlesien, das Leben in einem Barackenlager, in die Studentenzeit und die 68er-Bewegung, die Begegnung des jungen Juristen mit einer vom Erbe der Nazidiktatur belasteten Justiz. Die Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens wird zugleich zur Suche nach dem Sinn in der Geschichte
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Rückblicke ziehen den Leser immer mehr in die Geschichte hinein: in die Kindheit nach dem Krieg, die Flucht aus Schlesien, das Leben in einem Barackenlager, in die Studentenzeit und die 68er-Bewegung, die Begegnung des jungen Juristen mit einer vom Erbe der Nazidiktatur belasteten Justiz. Die Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens wird zugleich zur Suche nach dem Sinn in der Geschichte
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