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Den Hauptschwerpunkt des Bandes bilden Nietzsches Vorstellungen über ein Europa der Zukunft sowie die Aufnahme dieser Ideen in der europäischen Nietzscherezeption seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. In diesem Themenzusammenhang diskutieren die Beiträge des Buchs Probleme der europäischen Aufklärung, den Gedanken des Europäertums ebenso wie die umstrittenen Auslassungen Nietzsches zum guten Europäer . Die Perspektive erweiternd, widmen sich einige Studien Fragen der ästhetischen Dimension seines Europagedankens so wird u. a. Nietzsches Verhältnis zu Richard Wagner und zu Gustave Flaubert…mehr

Produktbeschreibung
Den Hauptschwerpunkt des Bandes bilden Nietzsches Vorstellungen über ein Europa der Zukunft sowie die Aufnahme dieser Ideen in der europäischen Nietzscherezeption seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. In diesem Themenzusammenhang diskutieren die Beiträge des Buchs Probleme der europäischen Aufklärung, den Gedanken des Europäertums ebenso wie die umstrittenen Auslassungen Nietzsches zum guten Europäer . Die Perspektive erweiternd, widmen sich einige Studien Fragen der ästhetischen Dimension seines Europagedankens so wird u. a. Nietzsches Verhältnis zu Richard Wagner und zu Gustave Flaubert analysiert. Weitere Themen des Bandes sind Fragen zu Nietzsches Auffassungen von Religion und Christentum, zur Nihilismusdeutung und zur Geschichte der Familie Nietzsche.
Autorenporträt
Volker Gerhardt wurde 1944 geboren. Er promovierte 1974 und habilitierte 1984. 1985 war er Professor für Philosophie in Münster, 1986 hatte er eine Gastprofessur an der Universität Zürich, von 1988 bis 1992 war er Leiter des Instituts für Philosophie an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Seit Oktober 1992 ist er Professur für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, leitet den DFG-Beirat zur Förderinitiative Bioethik und gehört dem Nationalen Ethikrat an. 1999 hat er mit der Selbstbestimmung eine lebenswissenschaftlich fundierte Begründung der Ethik vorgelegt, der 2001 mit der Individualität die Skizze eines neuen Systems der menschlichen Welterfahrung folgte.