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Eugen Biser, einer der besten Nietzsche-Kenner unter den Theologen, setzt sich hier mit Nietzsches Christentumskritik auseinander und kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Nietzsches Verhältnis zum Christentum ist - das wird besonders im Spätwerk deutlich - ambivalent, ja fast paradox. Neben dieser originellen These bietet der Autor gleichzeitig eine allgemein verständliche Einführung in Nietzsches Religionskritik.

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Produktbeschreibung
Eugen Biser, einer der besten Nietzsche-Kenner unter den Theologen, setzt sich hier mit Nietzsches Christentumskritik auseinander und kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Nietzsches Verhältnis zum Christentum ist - das wird besonders im Spätwerk deutlich - ambivalent, ja fast paradox. Neben dieser originellen These bietet der Autor gleichzeitig eine allgemein verständliche Einführung in Nietzsches Religionskritik.
Autorenporträt
Eugen Biser, Dr. phil., Dr. theol., geb. 1918, war von 1974 bis 1986 Inhaber des Guardini-Lehrstuhls für Christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie an der Universität München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Hatte Nietzsche tatsächlich keinen Gottesglauben, oder glaubte er nur, nicht zu glauben? Wie viel Faszination hat der "Gekreuzigte" auf den Autoren des "Antichrist" ausgeübt? Beherbergen Nietzsches rasende Polemiken gegen das Christentum eine Gottesidee, die sie zugleich verstecken und offenbaren? Ein rundum begeisterter Alois M. Haas lobt Eugen Bisers Schrift als herausragenden Beitrag zu dem "Interpretationskampf", der um diese Fragen tobt. Der "renommierte Nietzsche-Forscher" gehe, nahe an den Texten und sich leiten lassend von seiner Faszination, diesen Fragen und möglichen Antworten darauf nach, und zwar "in außerordentlich dichter und dialektisch behutsamer, keinesfalls vereinnahmender Weise". Worauf zielt Nietzsches antichristlicher Furor, frage er. Worin besteht und was bedeutet die Präsenz, die der eben getötete Gott in seinen Texten entfaltet? Hochkomplex und faszinierend sei dieses Verhältnis - und dieses Buch.

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