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Oscar Ewald (Pseudonym, eigentlich: Oskar Ewald Friedländer, 1881 - 1940), österreichisch-ungarischer Philosoph und Privatdozent und führende Persönlichkeit in der christlichen Richtung der "religiösen Sozialisten", setzt sich in seinem ersten großen Werk kritisch mit zwei Hauptmotiven aus Friedrich Nietzsches Hauptwerk "Also sprach Zarathustra" auseinander. Sein Erkenntnisinteresse gilt dabei dem scheinbaren Widerspruch zwischen der Idee des Übermenschen und dem Konzept der ewigen Wiederkunft des Gleichen. Als Hauptproblem wird dabei die zeitliche Konstellation ausgemacht. Damit der…mehr

Produktbeschreibung
Oscar Ewald (Pseudonym, eigentlich: Oskar Ewald Friedländer, 1881 - 1940), österreichisch-ungarischer Philosoph und Privatdozent und führende Persönlichkeit in der christlichen Richtung der "religiösen Sozialisten", setzt sich in seinem ersten großen Werk kritisch mit zwei Hauptmotiven aus Friedrich Nietzsches Hauptwerk "Also sprach Zarathustra" auseinander. Sein Erkenntnisinteresse gilt dabei dem scheinbaren Widerspruch zwischen der Idee des Übermenschen und dem Konzept der ewigen Wiederkunft des Gleichen. Als Hauptproblem wird dabei die zeitliche Konstellation ausgemacht. Damit der Übermensch existieren kann, bedarf es der Unendlichkeit, diese jedoch würde der ewigen Wiederkunft des Gleichen im Wege stehen. Wie Ewald dieses Paradoxon schlussendlich auflöst, ohne Nietzsches Argumentation blind zu folgen oder ihn zu diskreditieren, ist ein zeitlos aktuelles und höchst anspruchsvolles Lesevergnügen.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1903.