Bei Nietzsches Shakespeare, Kopernikus und Luther geht es ihm darum, sich mitdrei Metaphern für sich selbst zu befassen, obwohl er diesen philologischenBegriff erst in Ecce homo wieder einführt, um Schopenhauer und Wagner zubeschreiben, seine ehemaligen Mentoren und die angeblichen Gegenstände seinerdritten und vierten Unzeitgemässen Betrachtungen. Nietzsche ist selbstso veränderlich, dass seine Identifikations-Gestalten unumgänglich mit hineingerissenwerden: Folglich haben seine Schilderungen meistens viel mehr überNietzsche selbst auszusagen als über die historischen Gestalten, mit denen sieso oft keinen Berührungspunkt haben.
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