Luke hat Probleme. Der Schuldruck ist zu groß, die an ihn gestellten Erwartungen sind zu hoch, seine Selbstzweifel zu stark. Für seine Familie und seine Freunde wird er zum Looser, zum Nichtsnutz. Eines Tages schließt Luke mit seinem bisherigen Leben ab. Er bricht mit den gesellschaftlichen Konventionen und versucht einen Neuanfang...
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Gute Milieubeschreibungen und ein spannender Wechsel zwischen Dialog und inneren Monologen macht die retrospektiv erzählte Geschichte des zu Tode gekommenen Luke zu einem starken Stück Literatur jenseits von Klischees, schreibt Siggi Seuss. Ihn hat beeindruckt, wie die australische Autorin die schleichende Ausgrenzung des sensiblen 18jährigen, den nur seine kleine Schwester Naomi versteht, als Normalität darstellt, schreckliches Resultat von Engherzigkeit, Misstrauen und Ignoranz.
© Perlentaucher Medien GmbH
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