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Das Buch dokumentiert die Beiträge eines Gedenkcolloquiums, das die Universität Bielefeld am 8. Dezember 1998, wenige Wochen nach Luhmanns Tod am 6. November des Jahres, veranstaltet hat. Die Autoren haben sehr verschiedene Zugänge gewählt. Gemeinsam ist allen Texten, daß sie die Erfahrungen mit dem Werk Luhmanns und die Begegnungen mit der Person einschließen. Franz-Xaver Kaufmann beobachtet aus der Perspektive eines jahrzehntelangen Fakultätskollegen. Gunther Teubner berichtet, wie unwahrscheinlich Luhmann jemandem erschien, der bis dahin vergeblich auf Verwissenschaftlichung und…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch dokumentiert die Beiträge eines Gedenkcolloquiums, das die Universität Bielefeld am 8. Dezember 1998, wenige Wochen nach Luhmanns Tod am 6. November des Jahres, veranstaltet hat. Die Autoren haben sehr verschiedene Zugänge gewählt. Gemeinsam ist allen Texten, daß sie die Erfahrungen mit dem Werk Luhmanns und die Begegnungen mit der Person einschließen. Franz-Xaver Kaufmann beobachtet aus der Perspektive eines jahrzehntelangen Fakultätskollegen. Gunther Teubner berichtet, wie unwahrscheinlich Luhmann jemandem erschien, der bis dahin vergeblich auf Verwissenschaftlichung und Soziologisierung des Rechts gehofft hatte. Raffaele De Giorgi zeigt, wie anders Luhmann in dem ihm vertraut gewordenen Süditalien wahrgenommen wurde. Dietrich Schwanitz versteht Luhmann vor dem Hintergrund der literarischen Moderne. Dirk Baecker schlüsselt Luhmanns Formel "Was ist der Fall?" und "Was steckt dahinter?" auf. Rudolf Stichweh versucht das Verhältnis von Soziologie und Philosophie in Luhmanns Werk zu bestimmen.
Autorenporträt
Rudolf Stichweh ist Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld.
Rezensionen
"An dem Tag, an dem Luhmann 71 Jahre alt geworden wäre, wurden sechs Vorträge gehalten, deren Lektüre nicht nur wegen ihrer Pointiertheit, bisweilen sogar literarischen Dichte interessant ist." (Niels Werber, Frankfurter Rundschau, 15. Mai 1999) "Es ist ein dünnes und unaufdringliches, doch solide gemachtes Buch, das wohltuend darauf verzichtet zu lärmen." (Peter Fuchs, die tageszeitung, 12./13. Juni 1999.)