Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Zitat aus Gogols Nos deutet die Problematik der vorliegenden Hausarbeit an. Es geht um den Verlust eines wichtigen Teils der Identität, den Verlust der Männlichkeit beziehungsweise der Geschlechtlichkeit wenn nicht gar der Existenz an sich mit daraus resultierenden Folgen eingebunden in eine fantastische Erzählung. Zur Analyse des Werks wird die Sekundärliteratur von A. Larsson, H. Günther, J. Mann und V. Seckareff besprochen. Diese Autoren beschäftigen sich eingehend mit dem berühmten Werk Gogols und beleuchten es von verschiedenen Seiten. Vorher soll T. Todorovs Definition der Fantastik detailliert vorgestellt und an Nos angewendet werden.Nikolaj Vasiljevic Gogol schrieb die Erzählung Nos zwischen 1832-1833. Im Jahr 1835 weigerte sich die Zeitschrift Moskovskij nabljudatel sie zu drücken mit der Begründung, sie sei dreckig, pervers und trivial . Doch Alexander Pu kin überredete den Autor die Erzählung im Sovremennik zu veröffentlichen, weil sie seiner Meinung nach so viel unerwartetes, phantastisches, lustiges und originelles enthält. Gogols Verbindung zu Pu kin, die für die Entstehung von Nos eine Rolle gespielt hat, soll unter anderem thematisiert werden.
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