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Die Unsterblichkeit von Nikolaus II. Esterházy bestimmte die Kunst. Der Fürst sammelte, baute, ließ komponieren, arrangierte und inszenierte seine Macht. Damit kämpfte er wie die europäische Aristokratie zwischen den Epochendaten 1789 und 1848 um das Obenbleiben, um den Fortbestand des "Feenreiches", wie Goethe es nannte. Die erste umfassende Biografie dieses schillernden und manischen Sammlers veranschaulicht die Bandbreite seiner Aktivitäten in Kunst, Politik und Privatleben. Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Umwälzungen glaubte sich Nikolaus II. in der Apotheose fürstlicher…mehr
Die Unsterblichkeit von Nikolaus II. Esterházy bestimmte die Kunst. Der Fürst sammelte, baute, ließ komponieren, arrangierte und inszenierte seine Macht. Damit kämpfte er wie die europäische Aristokratie zwischen den Epochendaten 1789 und 1848 um das Obenbleiben, um den Fortbestand des "Feenreiches", wie Goethe es nannte. Die erste umfassende Biografie dieses schillernden und manischen Sammlers veranschaulicht die Bandbreite seiner Aktivitäten in Kunst, Politik und Privatleben. Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Umwälzungen glaubte sich Nikolaus II. in der Apotheose fürstlicher Unveränderlichkeit, vergebens. - Doch das Wirken des sogenannten Il Magnifico, seine Kunstsammlungen, der Musenhof, die Eisenstädter Kulturlandschaft und idealistischen Museumsprojekte gingen in die Geschichte ein.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Brill Österreich Ges.m.b.H. / Böhlau Wien
- Artikelnr. des Verlages: BVW0003863
- Seitenzahl: 398
- Erscheinungstermin: 20. Februar 2013
- Deutsch
- Abmessung: 287mm x 243mm x 35mm
- Gewicht: 2366g
- ISBN-13: 9783205789222
- ISBN-10: 3205789229
- Artikelnr.: 36840516
- Verlag: Brill Österreich Ges.m.b.H. / Böhlau Wien
- Artikelnr. des Verlages: BVW0003863
- Seitenzahl: 398
- Erscheinungstermin: 20. Februar 2013
- Deutsch
- Abmessung: 287mm x 243mm x 35mm
- Gewicht: 2366g
- ISBN-13: 9783205789222
- ISBN-10: 3205789229
- Artikelnr.: 36840516
Körner, StefanStefan Körner wurde 1978 in Potsdam geboren und studierte in Berlin, Venedig und Wien Kunstgeschichte und Publizistik. Nach Stationen bei der Preußischen Schlösserstiftung, der Hoftafel- und Silberkammer in Wien und den Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein war er von 2004 bis 2012 Kustos der Sammlungen der Fürsten Esterházy, die er in Versailles und Budapest zeigte. Seit 2012 ist er für das internationale Auktionshaus Villa Grisebach in Berlin tätig.
VORWORT
Forschungs- und Quellenlage
Ziel und Methode
I. GEBOREN ZUM PRESTIGEVERBRAUCH. HERKUNFT UND EINFLUSSSPHÄREN (1765-1795)
1. Geboren ins Feenreich
1.1 Eszterház und die Kunst
1.2 Haydn und die Hofhaltung
2. Erzogen für die Dynastie
2.1 Prinzenbildung
2.2 Heirat und Prinzenresidenz
3. Erwachsensein am Epochenumbruch
3.1 Neue Formen für alte Gesten
3.2 Feiern statt Revolution
3.3 Grenzen des Prestigeverbrauchs
II. PROBIEREN UND SUCHEN. ANFANGSJAHRE ALS MAJORATSHERR UND KUNSTFÖRDERER (1795-1802)
1. Als Majoratsherr begütert und spekulationsfreudig
2. Als Obergespan anmaßend, weil kaiserlich
3. Auf Italienreise enthusiastisch und modebeflissen
3.1 Im deutschen Künstlerleben
3.2 Ein Kunstmarkt und viele Interessen
3.3 Viele Bilder und eine Galerie-Idee
4. Als Wiener Bürger provokativ
5. Als Mensch schwärmerisch
6. Als Militär und Diplomat erfolglos, aber repräsentativ
7. Als Sammler und Kunstförderer vielgestaltig, aber systematisch
7.1 Musikpflege
7.2 Bibliothek und Kupferstichsammlung
7. 3 Gemäldesammlung
7.4 Naturwissenschaften
8. Als regierender Souverän feierlich und ambitioniert
8.1 Bauten zum Feiern in Eisenstadt
8.2 Depression und Vision
III. GESTALTEN WIE EIN KÖNIG. DIE GLANZZEIT VON KUNSTFÖRDERUNG UND HOFHALTUNG (1803-1813)
1. Der Fürst sammelt in Paris Inspirationen
1.1 Begegnung mit Napoléon
1.2 Im Salon- und Luxusleben
1.3 Sammlungen, Architekturen und Experten
2. Der Fürst sammelt in London Innovationen
2.1 Besuche in Königs- und Landhäusern
2.2 Innovationstransfer von London nach Eisenstadt
3. Der Fürst baut eine Kulturlandschaft: Eisenstadt
3.1 Marientempel und Maschinenhaus als Voraussetzung
3.2 Eisenstädter Schloss und Garten als Zentrum der Anlagen
3.3 Eisgruber Nützlichkeit als Grundlage der Kulturlandschaft
3.4 Kleinbauten und Gärten als Mittel der Verschönerung
3.5 Wirtschaftsbauten als innovative und gestalterische Akzente
3.6 Schloss und Garten Pottendorf als privates Refugium
3.7 Wörlitzer Visionen als ideengeschichtliche Grundlage
4. Der Fürst gründet einen Musenhof
4.1 Kupferstichkabinett und Gemäldesammlung
4.2 Bibliothek
4.3 Musik, Theater, Festkultur
5. Der omnipräsente Fürst ist kaisernah
5.1 Hoftheaterdirektion und Festinszenator
5.2 Residenzen und Bauten
6. Der Fürst wird in seinem Stand erhöht
6.1 Die erste Standeserhöhung: Fürst von Edelstetten
6.2 Die zweite Standeserhöhung: König von Ungarn
7. Der Fürst schöpft neue Hoffnung
7.1 Der Fürst geht in Paris einkaufen
7.2 Neuer Drive für den Eisenstädter Musenhof
7.3 Eröffnung der Esterházy-Galerie in Laxenburg
7.4 Die Plaideux-Affäre
8. Der Fürst ist krisengeschüttelt
8.1 Der Fürst opponiert gegen den Kaiser
8.2 Die Fürstin zieht aus
8.3 Der Erbprinz heiratet
8.4 Der Fürst ist bankrott und flieht nach Italien
8.5 Neue Machtverhältnisse
IV. RÜCKZUG IN DIE KUNST. DIE SEHNSUCHT NACH SÜDLICHER SONNE UND DIE GRÜNDUNG DES MARIAHILFER MUSEUMS (1814-1824)
1. Sonne statt Wiener Kongress
1.1 Der Kauf des Mariahilfer Palais
1.2 Papst, König, Ex-Kaiser, Familie und ein Kongress
1.3 Neue Hoffnung und ewige Leidenschaft
2. Auf Italienreisen: Kunst statt Verantwortung
2.1 1816/17 auf Sammlerreise
2.2 1818/19 und 1819/20: Vollendung der Skulpturensammlung
3. Ausbau des Museums in Mariahilf
3.1 Aufstellung der Sammlungen
3.2 Publizistische Weihen
3.3 Die Vollendung des Museums
4. Ausbau der Kunst- und Wissenschaftssammlungen
4.1 Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett
4.2 Bibliothek
4.3 Mineralien- und Muschelsammlung
4.4 Juwelensammlung
4.5 Pflanzensammlung
5. Auf Vollendungskurs: Eisenstadt wird fertiggestellt
5.1 Schloss und Garten
5.2 Ehemalige Kulturlandschaft
5.3 Landpartien und Gäste
6. Glanz abseits der Wiener Öffentlichkeit
6.1 Schloss Miklosvár und Pfannberg
6.2 Die Krönungsbotschaft 1821 in London
6.3 Verluste und der Versuch der Umorientierung
6.4 Gesellschaft und Galerie in Unordnung
V. AM ENDE
Forschungs- und Quellenlage
Ziel und Methode
I. GEBOREN ZUM PRESTIGEVERBRAUCH. HERKUNFT UND EINFLUSSSPHÄREN (1765-1795)
1. Geboren ins Feenreich
1.1 Eszterház und die Kunst
1.2 Haydn und die Hofhaltung
2. Erzogen für die Dynastie
2.1 Prinzenbildung
2.2 Heirat und Prinzenresidenz
3. Erwachsensein am Epochenumbruch
3.1 Neue Formen für alte Gesten
3.2 Feiern statt Revolution
3.3 Grenzen des Prestigeverbrauchs
II. PROBIEREN UND SUCHEN. ANFANGSJAHRE ALS MAJORATSHERR UND KUNSTFÖRDERER (1795-1802)
1. Als Majoratsherr begütert und spekulationsfreudig
2. Als Obergespan anmaßend, weil kaiserlich
3. Auf Italienreise enthusiastisch und modebeflissen
3.1 Im deutschen Künstlerleben
3.2 Ein Kunstmarkt und viele Interessen
3.3 Viele Bilder und eine Galerie-Idee
4. Als Wiener Bürger provokativ
5. Als Mensch schwärmerisch
6. Als Militär und Diplomat erfolglos, aber repräsentativ
7. Als Sammler und Kunstförderer vielgestaltig, aber systematisch
7.1 Musikpflege
7.2 Bibliothek und Kupferstichsammlung
7. 3 Gemäldesammlung
7.4 Naturwissenschaften
8. Als regierender Souverän feierlich und ambitioniert
8.1 Bauten zum Feiern in Eisenstadt
8.2 Depression und Vision
III. GESTALTEN WIE EIN KÖNIG. DIE GLANZZEIT VON KUNSTFÖRDERUNG UND HOFHALTUNG (1803-1813)
1. Der Fürst sammelt in Paris Inspirationen
1.1 Begegnung mit Napoléon
1.2 Im Salon- und Luxusleben
1.3 Sammlungen, Architekturen und Experten
2. Der Fürst sammelt in London Innovationen
2.1 Besuche in Königs- und Landhäusern
2.2 Innovationstransfer von London nach Eisenstadt
3. Der Fürst baut eine Kulturlandschaft: Eisenstadt
3.1 Marientempel und Maschinenhaus als Voraussetzung
3.2 Eisenstädter Schloss und Garten als Zentrum der Anlagen
3.3 Eisgruber Nützlichkeit als Grundlage der Kulturlandschaft
3.4 Kleinbauten und Gärten als Mittel der Verschönerung
3.5 Wirtschaftsbauten als innovative und gestalterische Akzente
3.6 Schloss und Garten Pottendorf als privates Refugium
3.7 Wörlitzer Visionen als ideengeschichtliche Grundlage
4. Der Fürst gründet einen Musenhof
4.1 Kupferstichkabinett und Gemäldesammlung
4.2 Bibliothek
4.3 Musik, Theater, Festkultur
5. Der omnipräsente Fürst ist kaisernah
5.1 Hoftheaterdirektion und Festinszenator
5.2 Residenzen und Bauten
6. Der Fürst wird in seinem Stand erhöht
6.1 Die erste Standeserhöhung: Fürst von Edelstetten
6.2 Die zweite Standeserhöhung: König von Ungarn
7. Der Fürst schöpft neue Hoffnung
7.1 Der Fürst geht in Paris einkaufen
7.2 Neuer Drive für den Eisenstädter Musenhof
7.3 Eröffnung der Esterházy-Galerie in Laxenburg
7.4 Die Plaideux-Affäre
8. Der Fürst ist krisengeschüttelt
8.1 Der Fürst opponiert gegen den Kaiser
8.2 Die Fürstin zieht aus
8.3 Der Erbprinz heiratet
8.4 Der Fürst ist bankrott und flieht nach Italien
8.5 Neue Machtverhältnisse
IV. RÜCKZUG IN DIE KUNST. DIE SEHNSUCHT NACH SÜDLICHER SONNE UND DIE GRÜNDUNG DES MARIAHILFER MUSEUMS (1814-1824)
1. Sonne statt Wiener Kongress
1.1 Der Kauf des Mariahilfer Palais
1.2 Papst, König, Ex-Kaiser, Familie und ein Kongress
1.3 Neue Hoffnung und ewige Leidenschaft
2. Auf Italienreisen: Kunst statt Verantwortung
2.1 1816/17 auf Sammlerreise
2.2 1818/19 und 1819/20: Vollendung der Skulpturensammlung
3. Ausbau des Museums in Mariahilf
3.1 Aufstellung der Sammlungen
3.2 Publizistische Weihen
3.3 Die Vollendung des Museums
4. Ausbau der Kunst- und Wissenschaftssammlungen
4.1 Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett
4.2 Bibliothek
4.3 Mineralien- und Muschelsammlung
4.4 Juwelensammlung
4.5 Pflanzensammlung
5. Auf Vollendungskurs: Eisenstadt wird fertiggestellt
5.1 Schloss und Garten
5.2 Ehemalige Kulturlandschaft
5.3 Landpartien und Gäste
6. Glanz abseits der Wiener Öffentlichkeit
6.1 Schloss Miklosvár und Pfannberg
6.2 Die Krönungsbotschaft 1821 in London
6.3 Verluste und der Versuch der Umorientierung
6.4 Gesellschaft und Galerie in Unordnung
V. AM ENDE
VORWORT
Forschungs- und Quellenlage
Ziel und Methode
I. GEBOREN ZUM PRESTIGEVERBRAUCH. HERKUNFT UND EINFLUSSSPHÄREN (1765-1795)
1. Geboren ins Feenreich
1.1 Eszterház und die Kunst
1.2 Haydn und die Hofhaltung
2. Erzogen für die Dynastie
2.1 Prinzenbildung
2.2 Heirat und Prinzenresidenz
3. Erwachsensein am Epochenumbruch
3.1 Neue Formen für alte Gesten
3.2 Feiern statt Revolution
3.3 Grenzen des Prestigeverbrauchs
II. PROBIEREN UND SUCHEN. ANFANGSJAHRE ALS MAJORATSHERR UND KUNSTFÖRDERER (1795-1802)
1. Als Majoratsherr begütert und spekulationsfreudig
2. Als Obergespan anmaßend, weil kaiserlich
3. Auf Italienreise enthusiastisch und modebeflissen
3.1 Im deutschen Künstlerleben
3.2 Ein Kunstmarkt und viele Interessen
3.3 Viele Bilder und eine Galerie-Idee
4. Als Wiener Bürger provokativ
5. Als Mensch schwärmerisch
6. Als Militär und Diplomat erfolglos, aber repräsentativ
7. Als Sammler und Kunstförderer vielgestaltig, aber systematisch
7.1 Musikpflege
7.2 Bibliothek und Kupferstichsammlung
7. 3 Gemäldesammlung
7.4 Naturwissenschaften
8. Als regierender Souverän feierlich und ambitioniert
8.1 Bauten zum Feiern in Eisenstadt
8.2 Depression und Vision
III. GESTALTEN WIE EIN KÖNIG. DIE GLANZZEIT VON KUNSTFÖRDERUNG UND HOFHALTUNG (1803-1813)
1. Der Fürst sammelt in Paris Inspirationen
1.1 Begegnung mit Napoléon
1.2 Im Salon- und Luxusleben
1.3 Sammlungen, Architekturen und Experten
2. Der Fürst sammelt in London Innovationen
2.1 Besuche in Königs- und Landhäusern
2.2 Innovationstransfer von London nach Eisenstadt
3. Der Fürst baut eine Kulturlandschaft: Eisenstadt
3.1 Marientempel und Maschinenhaus als Voraussetzung
3.2 Eisenstädter Schloss und Garten als Zentrum der Anlagen
3.3 Eisgruber Nützlichkeit als Grundlage der Kulturlandschaft
3.4 Kleinbauten und Gärten als Mittel der Verschönerung
3.5 Wirtschaftsbauten als innovative und gestalterische Akzente
3.6 Schloss und Garten Pottendorf als privates Refugium
3.7 Wörlitzer Visionen als ideengeschichtliche Grundlage
4. Der Fürst gründet einen Musenhof
4.1 Kupferstichkabinett und Gemäldesammlung
4.2 Bibliothek
4.3 Musik, Theater, Festkultur
5. Der omnipräsente Fürst ist kaisernah
5.1 Hoftheaterdirektion und Festinszenator
5.2 Residenzen und Bauten
6. Der Fürst wird in seinem Stand erhöht
6.1 Die erste Standeserhöhung: Fürst von Edelstetten
6.2 Die zweite Standeserhöhung: König von Ungarn
7. Der Fürst schöpft neue Hoffnung
7.1 Der Fürst geht in Paris einkaufen
7.2 Neuer Drive für den Eisenstädter Musenhof
7.3 Eröffnung der Esterházy-Galerie in Laxenburg
7.4 Die Plaideux-Affäre
8. Der Fürst ist krisengeschüttelt
8.1 Der Fürst opponiert gegen den Kaiser
8.2 Die Fürstin zieht aus
8.3 Der Erbprinz heiratet
8.4 Der Fürst ist bankrott und flieht nach Italien
8.5 Neue Machtverhältnisse
IV. RÜCKZUG IN DIE KUNST. DIE SEHNSUCHT NACH SÜDLICHER SONNE UND DIE GRÜNDUNG DES MARIAHILFER MUSEUMS (1814-1824)
1. Sonne statt Wiener Kongress
1.1 Der Kauf des Mariahilfer Palais
1.2 Papst, König, Ex-Kaiser, Familie und ein Kongress
1.3 Neue Hoffnung und ewige Leidenschaft
2. Auf Italienreisen: Kunst statt Verantwortung
2.1 1816/17 auf Sammlerreise
2.2 1818/19 und 1819/20: Vollendung der Skulpturensammlung
3. Ausbau des Museums in Mariahilf
3.1 Aufstellung der Sammlungen
3.2 Publizistische Weihen
3.3 Die Vollendung des Museums
4. Ausbau der Kunst- und Wissenschaftssammlungen
4.1 Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett
4.2 Bibliothek
4.3 Mineralien- und Muschelsammlung
4.4 Juwelensammlung
4.5 Pflanzensammlung
5. Auf Vollendungskurs: Eisenstadt wird fertiggestellt
5.1 Schloss und Garten
5.2 Ehemalige Kulturlandschaft
5.3 Landpartien und Gäste
6. Glanz abseits der Wiener Öffentlichkeit
6.1 Schloss Miklosvár und Pfannberg
6.2 Die Krönungsbotschaft 1821 in London
6.3 Verluste und der Versuch der Umorientierung
6.4 Gesellschaft und Galerie in Unordnung
V. AM ENDE
Forschungs- und Quellenlage
Ziel und Methode
I. GEBOREN ZUM PRESTIGEVERBRAUCH. HERKUNFT UND EINFLUSSSPHÄREN (1765-1795)
1. Geboren ins Feenreich
1.1 Eszterház und die Kunst
1.2 Haydn und die Hofhaltung
2. Erzogen für die Dynastie
2.1 Prinzenbildung
2.2 Heirat und Prinzenresidenz
3. Erwachsensein am Epochenumbruch
3.1 Neue Formen für alte Gesten
3.2 Feiern statt Revolution
3.3 Grenzen des Prestigeverbrauchs
II. PROBIEREN UND SUCHEN. ANFANGSJAHRE ALS MAJORATSHERR UND KUNSTFÖRDERER (1795-1802)
1. Als Majoratsherr begütert und spekulationsfreudig
2. Als Obergespan anmaßend, weil kaiserlich
3. Auf Italienreise enthusiastisch und modebeflissen
3.1 Im deutschen Künstlerleben
3.2 Ein Kunstmarkt und viele Interessen
3.3 Viele Bilder und eine Galerie-Idee
4. Als Wiener Bürger provokativ
5. Als Mensch schwärmerisch
6. Als Militär und Diplomat erfolglos, aber repräsentativ
7. Als Sammler und Kunstförderer vielgestaltig, aber systematisch
7.1 Musikpflege
7.2 Bibliothek und Kupferstichsammlung
7. 3 Gemäldesammlung
7.4 Naturwissenschaften
8. Als regierender Souverän feierlich und ambitioniert
8.1 Bauten zum Feiern in Eisenstadt
8.2 Depression und Vision
III. GESTALTEN WIE EIN KÖNIG. DIE GLANZZEIT VON KUNSTFÖRDERUNG UND HOFHALTUNG (1803-1813)
1. Der Fürst sammelt in Paris Inspirationen
1.1 Begegnung mit Napoléon
1.2 Im Salon- und Luxusleben
1.3 Sammlungen, Architekturen und Experten
2. Der Fürst sammelt in London Innovationen
2.1 Besuche in Königs- und Landhäusern
2.2 Innovationstransfer von London nach Eisenstadt
3. Der Fürst baut eine Kulturlandschaft: Eisenstadt
3.1 Marientempel und Maschinenhaus als Voraussetzung
3.2 Eisenstädter Schloss und Garten als Zentrum der Anlagen
3.3 Eisgruber Nützlichkeit als Grundlage der Kulturlandschaft
3.4 Kleinbauten und Gärten als Mittel der Verschönerung
3.5 Wirtschaftsbauten als innovative und gestalterische Akzente
3.6 Schloss und Garten Pottendorf als privates Refugium
3.7 Wörlitzer Visionen als ideengeschichtliche Grundlage
4. Der Fürst gründet einen Musenhof
4.1 Kupferstichkabinett und Gemäldesammlung
4.2 Bibliothek
4.3 Musik, Theater, Festkultur
5. Der omnipräsente Fürst ist kaisernah
5.1 Hoftheaterdirektion und Festinszenator
5.2 Residenzen und Bauten
6. Der Fürst wird in seinem Stand erhöht
6.1 Die erste Standeserhöhung: Fürst von Edelstetten
6.2 Die zweite Standeserhöhung: König von Ungarn
7. Der Fürst schöpft neue Hoffnung
7.1 Der Fürst geht in Paris einkaufen
7.2 Neuer Drive für den Eisenstädter Musenhof
7.3 Eröffnung der Esterházy-Galerie in Laxenburg
7.4 Die Plaideux-Affäre
8. Der Fürst ist krisengeschüttelt
8.1 Der Fürst opponiert gegen den Kaiser
8.2 Die Fürstin zieht aus
8.3 Der Erbprinz heiratet
8.4 Der Fürst ist bankrott und flieht nach Italien
8.5 Neue Machtverhältnisse
IV. RÜCKZUG IN DIE KUNST. DIE SEHNSUCHT NACH SÜDLICHER SONNE UND DIE GRÜNDUNG DES MARIAHILFER MUSEUMS (1814-1824)
1. Sonne statt Wiener Kongress
1.1 Der Kauf des Mariahilfer Palais
1.2 Papst, König, Ex-Kaiser, Familie und ein Kongress
1.3 Neue Hoffnung und ewige Leidenschaft
2. Auf Italienreisen: Kunst statt Verantwortung
2.1 1816/17 auf Sammlerreise
2.2 1818/19 und 1819/20: Vollendung der Skulpturensammlung
3. Ausbau des Museums in Mariahilf
3.1 Aufstellung der Sammlungen
3.2 Publizistische Weihen
3.3 Die Vollendung des Museums
4. Ausbau der Kunst- und Wissenschaftssammlungen
4.1 Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett
4.2 Bibliothek
4.3 Mineralien- und Muschelsammlung
4.4 Juwelensammlung
4.5 Pflanzensammlung
5. Auf Vollendungskurs: Eisenstadt wird fertiggestellt
5.1 Schloss und Garten
5.2 Ehemalige Kulturlandschaft
5.3 Landpartien und Gäste
6. Glanz abseits der Wiener Öffentlichkeit
6.1 Schloss Miklosvár und Pfannberg
6.2 Die Krönungsbotschaft 1821 in London
6.3 Verluste und der Versuch der Umorientierung
6.4 Gesellschaft und Galerie in Unordnung
V. AM ENDE