Der Nil fließt zum Riesenrad. Bierdosen zischen. Und die Teletubbies überfallen eine Bank.
Wien im Jahr 2010: Fünf Tage vor der Nationalratswahl bekommt Fiona, 21, Fotografin für das Boulevardblatt "Bunter Hund", einen unmoralischen Geheimauftrag. Es geht um eine äußerst pikante Reportage über einen führenden Politiker des Landes.
Gleichzeitig taucht Charlie, Ex-Freund ihrer Schwester und frisch aus der Haft entlassen, unverhofft wieder in Fionas Leben auf. Während Fiona ihr Zielobjekt ins Visier nimmt, hat sie den Erpresser Charlie schon im Nacken.
Prosa mit hohem Suchtfaktor und liebevollen Details: Martin Amanshauser porträtiert schräge Vögel, starke Frauen und blutgierige Insekten. Ein Politthriller jenseits des Speedlimits - in einem schonungslos heißen Sommer.
Wien im Jahr 2010: Fünf Tage vor der Nationalratswahl bekommt Fiona, 21, Fotografin für das Boulevardblatt "Bunter Hund", einen unmoralischen Geheimauftrag. Es geht um eine äußerst pikante Reportage über einen führenden Politiker des Landes.
Gleichzeitig taucht Charlie, Ex-Freund ihrer Schwester und frisch aus der Haft entlassen, unverhofft wieder in Fionas Leben auf. Während Fiona ihr Zielobjekt ins Visier nimmt, hat sie den Erpresser Charlie schon im Nacken.
Prosa mit hohem Suchtfaktor und liebevollen Details: Martin Amanshauser porträtiert schräge Vögel, starke Frauen und blutgierige Insekten. Ein Politthriller jenseits des Speedlimits - in einem schonungslos heißen Sommer.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Martin Amanshauser erzählt eine in der nahen Zukunft spielende Geschichte, die sowohl Krimi als auch eine "mitunter recht witzige Satire auf Österreich" ist und von der sich Rezensent Karl-Markus Gauß offensichtlich gut unterhalten fühlt. Jedenfalls nennt er die "ausgelassene" Erzählung ein "schönes Stück barockes österreichisches Welttheater". Auch gehe es bei allem Zynismus oft genug "gut gelaunt und derb fleischlich" zu. Damit sieht Gauß den Autor in guter Gesellschaft - die österreichischen Autoren um die 30 lassen reichlich Blut fließen, meint er und verspricht in diesem Roman eine "beherzte Kastration".
© Perlentaucher Medien GmbH
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