"Nimm doch mal die Kamera!" ist eine Aufforderung. Der Sammelband soll mit seinen Beiträgen Lehrende und Lernende gleichermaßen dazu anregen und inspirieren, neue Wege bei der Weiterentwicklung der Lehr- und Ausbildungspraxis zu gehen.
Grundlage der hier vorgestellten Möglichkeiten des Einsatzes der Videokamera ist ein intensiver Erfahrungsaustausch unter Wissenschafstreibenden sowie zwischen ihnen und Lehrkräften. Von der videogestützten fachdidaktischen Forschung kommend, haben die Autorinnen und Autoren verschiedene Einsatzmöglichkeiten des Mediums "Video" in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften erfolgreich erprobt. Der Blick richtet sich dabei auf breit gefächerte Aspekte von Lehr-Lern-Kontexten:
- auf Reflexion von Unterricht und das Theorie-Praxis-Problem,
- auf die Lehrenden mit ihren Vorstellungen und Handlungsweisen,
- auf die Lernprozesse und die Verhaltensmuster von Lernenden, denen die Lehrpraxis zugute kommen soll, sowie
- auf strukturelle und unterrichtlicheKontextbedingungen.
"Nimm doch mal die Kamera!" soll eine handlungsleitende Quelle für diejenigen sein, die Lehrerinnen und Lehrer aus- oder weiterbilden, aber auch für alle, die an der Verbesserung ihrer eigenen Lehrtätigkeit interessiert sind.
Grundlage der hier vorgestellten Möglichkeiten des Einsatzes der Videokamera ist ein intensiver Erfahrungsaustausch unter Wissenschafstreibenden sowie zwischen ihnen und Lehrkräften. Von der videogestützten fachdidaktischen Forschung kommend, haben die Autorinnen und Autoren verschiedene Einsatzmöglichkeiten des Mediums "Video" in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften erfolgreich erprobt. Der Blick richtet sich dabei auf breit gefächerte Aspekte von Lehr-Lern-Kontexten:
- auf Reflexion von Unterricht und das Theorie-Praxis-Problem,
- auf die Lehrenden mit ihren Vorstellungen und Handlungsweisen,
- auf die Lernprozesse und die Verhaltensmuster von Lernenden, denen die Lehrpraxis zugute kommen soll, sowie
- auf strukturelle und unterrichtlicheKontextbedingungen.
"Nimm doch mal die Kamera!" soll eine handlungsleitende Quelle für diejenigen sein, die Lehrerinnen und Lehrer aus- oder weiterbilden, aber auch für alle, die an der Verbesserung ihrer eigenen Lehrtätigkeit interessiert sind.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.07.2006Grünes Land
Von der Bedeutung der Gräser
Gräser sind für so manchen Biologiestudenten ein wahrer Schrecken. Denn wenn es darum geht, sie mit dem Bestimmungsbuch genau zu identifizieren, kann man sich leicht vergaloppieren. Das ist kein Wunder, gehören doch die Gräser mit rund 700 Gattungen und 10000 Spezies zu den umfangreichsten Familien der Blütenpflanzen. Sie bestimmen oft das Landschaftsbild und sind eine unersetzliche Nahrungsgrundlage. So liefern Nutzgräser wie Weizen, Reis und Mais zusammen mehr als die Hälfte der Welternährungsenergie. Die Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat sich im Oktober 2005 in einem Rundgespräch eingehend mit den biologischen und wirtschaftlichen Aspekten der Gräser befaßt. Die Vorträge und Diskussionsbeiträge liegen nun als Buch vor. Sie informieren unter anderem über die Grasländer der Erde und bedeutende Nutzpflanzen. Erläutert wird auch, wie man an Graspollen die Entwicklung von Kulturlandschaften ablesen kann. Aktuell ist nicht zuletzt ein Beitrag über die Nutzung von Gras zur Energieerzeugung.
F.A.Z.
Bayerische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): "Gräser und Grasland: Biologie - Nutzung - Entwicklung". Rundgespräche der Kommission für Ökologie, Bd. 31. Verlag Dr. Friedrich Pfeil, München 2006. 158S., br., 25 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Von der Bedeutung der Gräser
Gräser sind für so manchen Biologiestudenten ein wahrer Schrecken. Denn wenn es darum geht, sie mit dem Bestimmungsbuch genau zu identifizieren, kann man sich leicht vergaloppieren. Das ist kein Wunder, gehören doch die Gräser mit rund 700 Gattungen und 10000 Spezies zu den umfangreichsten Familien der Blütenpflanzen. Sie bestimmen oft das Landschaftsbild und sind eine unersetzliche Nahrungsgrundlage. So liefern Nutzgräser wie Weizen, Reis und Mais zusammen mehr als die Hälfte der Welternährungsenergie. Die Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat sich im Oktober 2005 in einem Rundgespräch eingehend mit den biologischen und wirtschaftlichen Aspekten der Gräser befaßt. Die Vorträge und Diskussionsbeiträge liegen nun als Buch vor. Sie informieren unter anderem über die Grasländer der Erde und bedeutende Nutzpflanzen. Erläutert wird auch, wie man an Graspollen die Entwicklung von Kulturlandschaften ablesen kann. Aktuell ist nicht zuletzt ein Beitrag über die Nutzung von Gras zur Energieerzeugung.
F.A.Z.
Bayerische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): "Gräser und Grasland: Biologie - Nutzung - Entwicklung". Rundgespräche der Kommission für Ökologie, Bd. 31. Verlag Dr. Friedrich Pfeil, München 2006. 158S., br., 25 Euro.
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