In dem Kurzroman gelingt dem Autor eine eindrucksvolle Parabel totalitärer Macht. Die zweigeteilte Welt eines Dorfes, in dem auf beiden Seiten jede Regung überwacht wird und alles Tun und Denken strengster ideologischer Regelung unterworfen ist, bestimmt das Leben zweier junger Liebender, Cayo und Noa, deren Gefühle füreinander ihnen die Kraft geben, den auferlegten Verboten zuwider zu handeln.