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Die Raumplanung hat einen anspruchsvollen Gestaltungs- und Koordinationsauftrag. Dabei werden Aufgaben der Planer und Anforderungen an die Planung zunehmend vielfältiger und komplexer. Planer stoßen folglich in ihrer Arbeit immer wieder auf Hemmnisse und Widerstände und erreichen dabei nicht selten die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit. Grenzen stellen jedoch zumeist keine Endpunkte, sondern Schwellen zu Neuland dar. Es geht darum herauszufinden, wie bestehende Grenzen und Hindernisse (in) der Planung in verschiedenen Dimensionen und Bereichen überwunden werden können. Die Herausforderung für…mehr

Produktbeschreibung
Die Raumplanung hat einen anspruchsvollen Gestaltungs- und Koordinationsauftrag. Dabei werden Aufgaben der Planer und Anforderungen an die Planung zunehmend vielfältiger und komplexer. Planer stoßen folglich in ihrer Arbeit immer wieder auf Hemmnisse und Widerstände und erreichen dabei nicht selten die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit. Grenzen stellen jedoch zumeist keine Endpunkte, sondern Schwellen zu Neuland dar. Es geht darum herauszufinden, wie bestehende Grenzen und Hindernisse (in) der Planung in verschiedenen Dimensionen und Bereichen überwunden werden können. Die Herausforderung für die Planer ist dabei häufig, das Altbekannte zurückzulassen und neue Wege zu beschreiten. Im Band werden Antworten auf die Fragen gesucht, wie die Planung handlungsfähig bleiben kann, was sich gegebenenfalls dafür ändern muss und wie die Planung Grenzen und Hindernisse vielleicht sogar für sich nutzen kann. Die Tagung des Jungen Forums der ARL vom 29. bis 31. Mai 2013 in Kaiserslautern setzte sich mit diesen Themen auseinander. Folgende Fragen standen im Zentrum: Wie können neue Wege in der Planung beschritten werden? Was muss sich ändern, und wie kann Planung die vorhandenen Grenzen und Hindernisse für sich nutzen? See it as a challenge ¿ Planning as an obstacle course Spatial planning has a challenging mandate of design and coordination. Herewith, the tasks of planners and the demands made on planning are becoming increasingly diverse and complex. Planners are thus repeatedly confronted with boundaries and barriers, often reaching the limits of their ability to act. However, such limits are seldom final; they represent rather transitions to new situa-tions. It is a matter of discovering how to overcome the existing boundaries and barriers of (or in) the various dimensions and fields of planning. Often the challenge for planners here is to leave behind what is familiar and to break new ground. This volume seeks answers to the questions of how planning can remain capable of effective action, what would have to change to ensure this, and how planning can perhaps even take ad-vantage of boundaries and barriers. The meeting of the ARL Junges Forum from 29 to 31 Mai 2013 in Kaiserslautern dis-cussed these topics. The focus was on the following questions: How can new avenues be explored in planning? What needs to change, and how can planning actually take advantage of existing boundaries and barriers?
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