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In den Sommerferien lernt Thomas auf einem Fortbildungsseminars Nina kennen. Beide sind Liebhaber des Wortes. Der Gymnasiallehrer lässt sich Hals über Kopf mit der Übersetzerin auf eine Affäre ein, obwohl er sich erst kurz zuvor in seine Kollegin Hannah verliebt hat. Ein Anfall von Leicht-Sinn?Der Leicht-Sinn verflüchtigt sich im Schulalltag. Sein pädagogisches und sozialpolitisches Engagement führen zu Konflikten. Hannah verhält sich seltsam zurückhaltend, und dann steht eines Tages Nina vor seiner Tür und verlangt, er möge ihr Unterschlupf gewähren; sie sei auf der Flucht vor jemandem, der…mehr

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Produktbeschreibung
In den Sommerferien lernt Thomas auf einem Fortbildungsseminars Nina kennen. Beide sind Liebhaber des Wortes. Der Gymnasiallehrer lässt sich Hals über Kopf mit der Übersetzerin auf eine Affäre ein, obwohl er sich erst kurz zuvor in seine Kollegin Hannah verliebt hat. Ein Anfall von Leicht-Sinn?Der Leicht-Sinn verflüchtigt sich im Schulalltag. Sein pädagogisches und sozialpolitisches Engagement führen zu Konflikten. Hannah verhält sich seltsam zurückhaltend, und dann steht eines Tages Nina vor seiner Tür und verlangt, er möge ihr Unterschlupf gewähren; sie sei auf der Flucht vor jemandem, der ihr zusetzt. Sein Verstand sagt ihm, dass er Nina nicht vertrauen kann, aber ihrem erotisch aufgeladenen Appell kann er sich nicht entziehen. Keine der beiden geht ehrlich mit dem anderen um. Zu spät begreift Thomas, dass er die seinen Abiturienten vorgelegte Frage, ob man lieben lernen könne, auch für sich selbst beantworten muss...
Autorenporträt
Mohrmann, PeterDer Autor ist ehemaliger Gymnasiallehrer und lebt in der Nähe von Hamburg. In seinem Berufsleben bekam er zwar viele Texte in die Hände. Zu seinem Bedauern fand er aber kaum die Muße, selbst kreativ zu werden. Nach seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben wollte er das ändern.Die Gelegenheit dazu ergab sich bei der Beschäftigung mit dem Orpheus und Eurydike Mythos. Ihm fiel auf, dass die Aufmerksamkeit antiker und moderner Dichter fast immer auf der Figur des kultischen Sängers Orpheus lag und Eurydike auch im übertragenen Sinne nur ein Schattendasein führte. Es reizte ihn, Eurydike ein Gesicht zu geben.Das Spiel der Laute fußt weitgehend auf den mehr oder weniger bekannten Details des Mythos, überträgt das Geschehen jedoch in die Gegenwart.