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Dieses Buch enthält Zeichnungen der Serie `nine lines´ dargestellt in Originalgröße 29,7 cm x 21 cm, Fineliner auf Papier 2020/2023. 9 horizontale gerade Linien mit einer Länge von 15 cm bilden die dominierende Konstante in allen Zeichnungen. Die Anzahl, Länge und der gleiche Abstand von je 3 cm zueinander ergibt sich aus dem Format Din A4 des Blattes und dessen Unterteilung in ein quadratisches Raster von 3 cm Seitenlänge. Durch hinzugefügte vertikale Linien, welche die Enden der waagrechten Linien teilweise verbinden entstehen 54 verschiedene Arbeiten.

Produktbeschreibung
Dieses Buch enthält Zeichnungen der Serie `nine lines´ dargestellt in Originalgröße 29,7 cm x 21 cm, Fineliner auf Papier 2020/2023. 9 horizontale gerade Linien mit einer Länge von 15 cm bilden die dominierende Konstante in allen Zeichnungen. Die Anzahl, Länge und der gleiche Abstand von je 3 cm zueinander ergibt sich aus dem Format Din A4 des Blattes und dessen Unterteilung in ein quadratisches Raster von 3 cm Seitenlänge. Durch hinzugefügte vertikale Linien, welche die Enden der waagrechten Linien teilweise verbinden entstehen 54 verschiedene Arbeiten.
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Autorenporträt
Thomas Laubenberger-Pletzer, geboren 1969, ist ein österreichischer Künstler, lebt und arbeitet in Wien. Er studierte Bildhauerei bei Michelangelo Pistoletto an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Die gezeichnete Linie als ursprüngliche, minimale und unmittelbare künstlerische Ausdrucksmöglichkeit, sowie der sie umgebende Raum, sind die beiden zentralen Medien des Künstlers. Mit konzeptuellem Zugang und reduktivem Ansatz stellt er grundsätzliche Fragen zur Funktion und den gestalterischen Möglichkeiten der Linie. Anhand dieser werden Untersuchungen angestellt zu alltäglichen Strukturen, vorhandenen Bildmotiven sowie Schrift und Sprache. Dies geschieht etwa in Form von Freihand-Umrisszeichnungen oder als mit dem Lineal gezeichnete serielle Konstruktionen sowie Schriftbilder aus dafür entwickelten Alphabeten mit quadratischen Kleinbuchstaben an der Grenze von abstrakten und lesbaren Zeichen. Stets steht dabei das Hinterfragen von Wahrnehmung und Sehgewohnheiten mit minimalen Mitteln im Vordergrund.