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Die im hohen Mittelalter an dieser Stelle entstandene, den Sümpfen abgerungene mittelalterliche Stadt fiel seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert wüst. Die Ruinenlandschaft zog seit dem 18. Jahrhundert viele Künstler in ihren Bann. Im 20. Jahrhundert wurden die von zahlreichen Pflanzen überwucherten Ruinen von den Besitzern, der alten römischen Adelsfamilie der Caetani, in einen Landschaftsgarten umgewandelt. Der Erhalt des Gleichgewichts zwischen den Resten historischer Bauten einerseits und einer vielfältigen Fauna und Flora andererseits zählt zu den Hauptzielen der Gartendirektion. Christoph…mehr

Produktbeschreibung
Die im hohen Mittelalter an dieser Stelle entstandene, den Sümpfen abgerungene mittelalterliche Stadt fiel seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert wüst. Die Ruinenlandschaft zog seit dem 18. Jahrhundert viele Künstler in ihren Bann. Im 20. Jahrhundert wurden die von zahlreichen Pflanzen überwucherten Ruinen von den Besitzern, der alten römischen Adelsfamilie der Caetani, in einen Landschaftsgarten umgewandelt. Der Erhalt des Gleichgewichts zwischen den Resten historischer Bauten einerseits und einer vielfältigen Fauna und Flora andererseits zählt zu den Hauptzielen der Gartendirektion. Christoph Brech, vor seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München selbst zum Gärtner ausgebildet, hat die Gärten von Ninfa über zwei Jahre hinweg fotografisch dokumentiert. Das Ziel war, diese wohl einzigartige Garten- und Ruinenlandschaft nicht nur als romantischen Park im Wandel der Tages- und Jahreszeiten festzuhalten, sondern auch durch genaue Beobachtung für diesen Ort wesentliche Sujets herauszukristallisieren, wie etwa die Gegenüberstellung von gewachsenen und gebauten Strukturen oder die Pflanzen in Herbst- und Winteraufnahmen selbst als Ruinen zu zeigen. Ergänzend zu den Fotografien beschreibt der Historiker und langjährige Direktor des Deutschen Historischen Instituts (DHI) in Rom Michael Matheus die Genese und den Niedergang der mittelalterlichen Stadt, die Umwandlung der Ruinen in ein Gartenensemble sowie die Wahrnehmung des »Pompeji des Mittelalters« besonders durch deutsche Schriftsteller und Künstler.