Japan ist anders. Eine Binsenweisheit. Nicht nur die Sprache ist nur zu erlernen, wenn man im Land lebt, auch die Sitten und Bräuche lassen sich nur verstehen, je tiefer man in die japanische Kultur eindringt. Um sich in ihr zurechtzufinden, muss man gleichermaßen, japanisch denken. Die westliche
Seite soll aus deren Sicht gleichfalls wie die dunkle Seite des Mondes ausschauen. Somit führt…mehrJapan ist anders. Eine Binsenweisheit. Nicht nur die Sprache ist nur zu erlernen, wenn man im Land lebt, auch die Sitten und Bräuche lassen sich nur verstehen, je tiefer man in die japanische Kultur eindringt. Um sich in ihr zurechtzufinden, muss man gleichermaßen, japanisch denken. Die westliche Seite soll aus deren Sicht gleichfalls wie die dunkle Seite des Mondes ausschauen. Somit führt Crichton von Anfang an Krieger gegeneinander auf ein Feld, das sie mit Befremden als ihr eigenes ansehen und zu verteidigen trachten. Geschäfte zu machen, ist inzwischen global zu betrachten. Als Crichton seinen Wirtschaftsthriller über eine Tote, eine verschwundene Videobandaufzeichnung und Machtkämpfen in Vorstandsetagen schrieb, erschien die japanische Bedrohung für den amerikanischen Markt besonders relevant. Die Japaner verkauften mehr Autos, kauften sich in Hollywood ein, schienen über ein schier unaufhaltsames Wirtschaftswachstum zu verfügen. Das hat sich inzwischen geändert. Nicht jedoch das Unverständnis, mit dem sich diese beiden Welten begegnen. Crichton zeichnet dies mit Hilfe eine Whodunit spannend nach, in dem wir den Spuren seiner Ermittler folgen und entdecken, dass der Krieg der Kulturen sich im Thriller nicht selten in Morden äußert. Vor allem wenn es gilt, dunkle Machenschaften zu vertuschen.