Das neue Buch des Pulitzer-Preisträgers
Nach dem Hurrikan Katrina zieht ein Mann mit seinem Sohn durch das verwüstete Louisiana, um dessen Mutter zu finden. Jahre nach dem Fall der Mauer muss ein ehemaliger Aufseher sich im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen seiner Vergangenheit stellen. In Palo Alto findet eine schwerkranke Frau Trost im Gespräch mit einem Hologramm ihres verstorbenen Idols, Kurt Cobain - seine Worte »Mir bedeuten Dinge immer erst dann etwas, wenn sie nicht mehr da sind« fangen das Gefühl dieses Erzählungsbandes ein. Denn so unterschiedlich die Geschichten dieser Menschen auch sein mögen, steht doch über allen die Frage nach Erlösung - vom Chaos der Gegenwart, vom Schmerz, von den Geistern der Vergangenheit.
Nach seinem Roman Das geraubte Leben des Waisen Jun Do, für den Adam Johnson mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, begeistert er nun mit kraftvollen Geschichten - sie sind ebenso überraschend wie bewegend.
»Der weiß, wie man eine gute Geschichte erzählt.« Zadie Smith
Nach dem Hurrikan Katrina zieht ein Mann mit seinem Sohn durch das verwüstete Louisiana, um dessen Mutter zu finden. Jahre nach dem Fall der Mauer muss ein ehemaliger Aufseher sich im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen seiner Vergangenheit stellen. In Palo Alto findet eine schwerkranke Frau Trost im Gespräch mit einem Hologramm ihres verstorbenen Idols, Kurt Cobain - seine Worte »Mir bedeuten Dinge immer erst dann etwas, wenn sie nicht mehr da sind« fangen das Gefühl dieses Erzählungsbandes ein. Denn so unterschiedlich die Geschichten dieser Menschen auch sein mögen, steht doch über allen die Frage nach Erlösung - vom Chaos der Gegenwart, vom Schmerz, von den Geistern der Vergangenheit.
Nach seinem Roman Das geraubte Leben des Waisen Jun Do, für den Adam Johnson mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, begeistert er nun mit kraftvollen Geschichten - sie sind ebenso überraschend wie bewegend.
»Der weiß, wie man eine gute Geschichte erzählt.« Zadie Smith
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Ronald Düker, der den Autor Adam Johnson in San Francisco besucht hat, ist beeindruckt: ein Schrank von einem Mann - und dabei so einfühlsam. Das zeigt sich auch in den hier vorliegenden, in den USA mit dem National Book Award ausgezeichneten Stories. In fast allen Geschichten Johnsons spielen die neuen Technologien eine Rolle, erzählt Düker. Als Beispiel nennt er die Geschichte um eine todkranke Frau, die sich virtuell in Kurt Cobain verliebt, während ihr Ehemann sich mit dem Hologramm eines toten Präsidenten unterhält. Dabei sind die beiden sich durchaus zugetan, versichert der Rezensent. Das die psychologische Entwicklung der Figuren nie auf Kosten der Begeisterung fürs Technische geht, macht für ihn die eigentliche Qualität von Johnsons "fettfreier Prosa" aus.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Außergewöhnlich ... Nirvana ist der beste Kurzgeschichtenband seit Zehnter Dezember ... Adam Johnson ist einer von Amerikas herausragendsten lebenden Schriftstellern.« The Huffington Post 20150831