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Begegnung der Kulturen - östliche Weisheit und westliche Philosophie
Die Entdeckung der spirituellen Vorstellungswelten Asiens, erst Chinas, dann Indiens, durch die deutsche Philosophie im 17. bis 19. Jahrhundert ist eines der eindrucksvollsten Beispiele interkultureller Begegnung und Beeinflussung. Die Rezeption der Sittenlehre der »Sineser«, der Mystik der Upanishaden und der Erlösungslehre des Buddhismus steht im Gegensatz zur kolonialistisch-missionarischen Geisteshaltung Europas in dieser Zeit und bringt entscheidende neue Impulse.
Die von Ludger Lütkehaus zusammengestellten Texte
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Produktbeschreibung
Begegnung der Kulturen - östliche Weisheit und westliche Philosophie

Die Entdeckung der spirituellen Vorstellungswelten Asiens, erst Chinas, dann Indiens, durch die deutsche Philosophie im 17. bis 19. Jahrhundert ist eines der eindrucksvollsten Beispiele interkultureller Begegnung und Beeinflussung. Die Rezeption der Sittenlehre der »Sineser«, der Mystik der Upanishaden und der Erlösungslehre des Buddhismus steht im Gegensatz zur kolonialistisch-missionarischen Geisteshaltung Europas in dieser Zeit und bringt entscheidende neue Impulse.

Die von Ludger Lütkehaus zusammengestellten Texte dokumentieren die wichtigsten Etappen dieser Begegnung von Leibniz über Kant und Herder, Schelling und Schlegel bis zu Hegel und Schopenhauer, dem »Buddha von Frankfurt«.
Autorenporträt
Ludger Lütkehaus, geboren 1943, ist Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Freiburg und Mitglied des deutschen P.E.N.-Zentrums. 1979 Sonderpreis der Schopenhauer-Gesellschaft. 1996 Preis für Buch und Kultur. 1997 Max Kade Distinguished Visiting Professor, University of Wisconsin-Madison. 2007 erhielt Ludger Lütkehaus von der Robert-Mächler-Stiftung in Zürich den Theodor-Preis für sein "aufklärisches Gesamtwerk".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Friedrich Niewöhner lässt kein gutes Haar an dieser Anthologie, für die Ludger Lütkehaus Texte von deutschen Dichtern und Denkern zum Nirwana zusammengestellt hat. Von Leibniz über Kant, Herder, Schelling, bis zu Schopenhauer. Meist sind die Texte aus dem Zusammenhang gerissen, gekürzt und dann auch noch unkommentiert, ärgert sich der Rezensent. Gefallen hat ihm auch nicht die allein deutsche Auswahl von Autoren, seiner Ansicht nach kann die Beschäftigung mit dem Nirwana aus einer europäischen Perspektive besser verstanden werden. Und die Einleitung von Lütkehaus findet er zwar recht gelehrt, aber in ihrem neckischen Tonfall konnte sie ihn auch nicht überzeugen.

© Perlentaucher Medien GmbH