Der Garten Eden stellt sich in den Bildern von Eva Brunner als ein labyrinthischer Ort dar, oszillierend zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit, losgelöst vom Irdischen und doch wieder geerdet im menschlichen Körper. Gibt es ein Entrinnen aus dem ewigen Glück, oder ist der Mensch gefangen in der permanenten Suche nach ihm? Im permanenten Wechsel der Perspektiven und Lichtstimmungen fügen sich Fotografien von paradiesischen Landschaften, geheimnisvollen Körperinszenierungen mit Spuren der Zivilisation zu einem surrealen Bilderstrom zusammen. (Text: Wolfgang Zurborn)