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No MOM is perfect! Der ehrliche Ratgeber, den ich mir vor dem Mutterwerden gewünscht hätte
Vereinbarkeit von Chaos, Kind und Karriere
Jetzt mal ehrlich: Ein Kind läuft nicht einfach so mit. Deshalb ist Elternsein anstrengend und auch nicht immer erfüllend. Es wird Zeit, sich von zuckersüßen und pastellfarbenen Illusionen zu verabschieden und auch die Seiten der Mutterschaft zu thematisieren, über die niemand so gerne spricht.
Ja, es gibt sie, die Mütter, die kompromisslos in ihrem Mamasein aufgehen und dabei glücklich sind. Und es gibt auch die Mütter, die sechs Wochen nach der Geburt
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Produktbeschreibung
No MOM is perfect!
Der ehrliche Ratgeber, den ich mir vor dem Mutterwerden gewünscht hätte

Vereinbarkeit von Chaos, Kind und Karriere

Jetzt mal ehrlich: Ein Kind läuft nicht einfach so mit. Deshalb ist Elternsein anstrengend und auch nicht immer erfüllend. Es wird Zeit, sich von zuckersüßen und pastellfarbenen Illusionen zu verabschieden und auch die Seiten der Mutterschaft zu thematisieren, über die niemand so gerne spricht.

Ja, es gibt sie, die Mütter, die kompromisslos in ihrem Mamasein aufgehen und dabei glücklich sind. Und es gibt auch die Mütter, die sechs Wochen nach der Geburt fokussiert wieder in den Job einsteigen. Doch dazwischen gibt es sehr, sehr viele Frauen, die weder noch sind. Mütter, die ihre Kinder und ihren Beruf gleichermaßen lieben und deren innere Zerrissenheit trotz aller Vereinbarkeitsrhetorik in kein Klischee passt.

Mütter, die eine Sehnsucht nach sich selbst haben und dieses Selbst zu einem großen Teil durch ihre bisher erreichten Ziele, Leistungen und Erfolge im Arbeitsleben definieren. Es geht darum, die neue Rolle als Mutter mit der der Projektmanagerin, der Teamleiterin, der Führungskraft, der Angestellten oder Unternehmerin in Einklang zu bringen. Das ist wahre Vereinbarkeit, nämlich "Vereinbarkeit mit sich selbst".

In einem abwechslungsreichen Mix aus eigenen Erfahrungen und unterhaltsamen Anekdoten, erzählt Susanne Dietz von ihrer Identitätsentwicklung als berufstätige Mutter von drei Kindern. "Mutterwerden war ein Entwicklungsbooster für mich", sagt sie und verheimlicht dabei nicht, wie sehr ihr ihre Arbeit und der Sinn gerade nach der ersten Geburt gefehlt haben. Sie plädiert für einen offenen und ehrlichen Umgang mit den eigenen Zweifeln und wünscht sich einen verständnisvollen Blick der Mütter auf sich selbst.