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"No more Hiroshima", kein weiteres Hiroshima. So steht es in großen Lettern am Museum im dortigen Friedenspark. Der ultimative Appell gleicht dem Schwur der Buchenwaldhäftlinge: Niemals wieder! Damals, 1945, endeten Krieg und Faschismus in Europa und in Asien. In Japan jedoch begann der Frieden mit einem Verbrechen: In Hiroshima (6. August) und Nagasaki (9. August) setzten die USA Kernwaffen ein. Das war der Anfang des Atomzeitalters und ein Menetekel. Die Selbstvernichtung der Menschheit ist seither möglich. Auch wenn derzeit ein Nuklearkrieg undenkbar scheint, schwebt unverändert das…mehr

Produktbeschreibung
"No more Hiroshima", kein weiteres Hiroshima. So steht es in großen Lettern am Museum im dortigen Friedenspark. Der ultimative Appell gleicht dem Schwur der Buchenwaldhäftlinge: Niemals wieder! Damals, 1945, endeten Krieg und Faschismus in Europa und in Asien. In Japan jedoch begann der Frieden mit einem Verbrechen: In Hiroshima (6. August) und Nagasaki (9. August) setzten die USA Kernwaffen ein. Das war der Anfang des Atomzeitalters und ein Menetekel. Die Selbstvernichtung der Menschheit ist seither möglich. Auch wenn derzeit ein Nuklearkrieg undenkbar scheint, schwebt unverändert das Damoklesschwert über uns. Was nämlich ist mit den Kernkraftwerken?
In der malerischen See vor Hiroshima, auf der Insel Iwaishima, will ein Energiekonzern ein solches Atomkraftwerk errichten. Dagegen laufen Japaner Sturm.
Fritz Schumann war dort.
Autorenporträt
Fritz Schumann, geboren 1987, hat dem Dalai Lama die Hand geschüttelt, verrückte Erfinder und exzentrische Forscher in Tokyo interviewt und ein Buch über eine Insel und ihr Atomkraftwerk geschrieben. Das alles innerhalb von einem Jahr in Japan. Der gebürtige Berliner arbeitete als Fotograf und Journalist in der deutschen Hauptstadt, bevor er im Sommer 2009 nach Tokyo zog. Bis heute reist er regelmäßig nach Japan, von wo aus er für deutsche und japanische Medien arbeitet.