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"Eine Geschichte um wenig, und um eine Hauptsache: ein Mann namens Martin, verheiratet, fährt einer jüngeren Frau nach, einer Erinnerung und einem Wunsch nach mehr Gegenwart. Anne erweist sich nicht als Retterin; sie befindet sich in einer anderen, ihrer eignen Geschichte. Nach einer Nacht und einem halben Tag im Jura hilft sie Martin und seinem nicht mehr ganz fahrtüchtigen Wagen auf den Weg nach Hause zurück. Beinahe ein Liebesdienst, wenn es das Ziel des Menschen wäre, erwachsen zu werden; ein solches Ziel leistet man sich mit fünfundzwanzig Jahren leichter als mit fünfundvierzig. Muschg…mehr

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Produktbeschreibung
"Eine Geschichte um wenig, und um eine Hauptsache: ein Mann namens Martin, verheiratet, fährt einer jüngeren Frau nach, einer Erinnerung und einem Wunsch nach mehr Gegenwart. Anne erweist sich nicht als Retterin; sie befindet sich in einer anderen, ihrer eignen Geschichte. Nach einer Nacht und einem halben Tag im Jura hilft sie Martin und seinem nicht mehr ganz fahrtüchtigen Wagen auf den Weg nach Hause zurück. Beinahe ein Liebesdienst, wenn es das Ziel des Menschen wäre, erwachsen zu werden; ein solches Ziel leistet man sich mit fünfundzwanzig Jahren leichter als mit fünfundvierzig. Muschg nützt den Abstand zwischen Anne und Martin für Prosa im vollen Sinn des Wortes, für einen geduldigen Umgang mit dem Selbstverständlichen, das schwer zu ertragen ist."
Autorenporträt
Muschg, Adolf
Adolf Muschg wurde 1934 als Sohn von Adolf Muschg senior (1872-1946) und seiner zweiten Frau in Zollikon, Kanton Zürich/Schweiz geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik sowie Philosophie in Zürich und Cambridge und promovierte über Ernst Barlach. Von 1959 bis 1962 unterrichtete er als Gymnasiallehrer in Zürich, dann folgten verschiedene Stellen als Hochschullehrer, unter anderem in Deutschland (Universität Göttingen), Japan und den USA. 1970 bis 1999 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. 1975 war Muschg Kandidat der Zürcher Sozialdemokratischen Partei für den Ständerat. Er wurde zwar nicht gewählt, äußerte sich nach wie vor regelmäßig zu politischen Zeitfragen. Adolf Muschg ist seit 1976 Präsident der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Lesereisen führten ihn bisher nach De

utschland, England, Holland, Italien, Japan, Kanada, Österreich, Portugal, Taiwan, USA. Er lebt in Männedorf bei Zürich.