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Die Romanfolge 'Fortune de France' erzählt die Geschichte dreier Generationen der Adelsfamilie Siorac in dem dramatischen Jahrhundert von 1550 bis 1643, das erschüttert wurde von blutigen Glaubenskriegen zwischen Katholiken und Protestanten und den Kämpfen für ein starkes französisches Königtum. Schauplatz der Handlung ist anfangs die Burg Mespech in der Provinz Perigord, später der Hof Heinrichs III., Heinrichs IV., schließlich seines Sohnes Ludwig XIII.
Robert Merle, der Meister des historischen Romans, erzählt die Geschichte von Siorac (Vater) weiter: »Noch immer schwelt die Glut« ist
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Produktbeschreibung
Die Romanfolge 'Fortune de France' erzählt die Geschichte dreier Generationen der Adelsfamilie Siorac in dem dramatischen Jahrhundert von 1550 bis 1643, das erschüttert wurde von blutigen Glaubenskriegen zwischen Katholiken und Protestanten und den Kämpfen für ein starkes französisches Königtum. Schauplatz der Handlung ist anfangs die Burg Mespech in der Provinz Perigord, später der Hof Heinrichs III., Heinrichs IV., schließlich seines Sohnes Ludwig XIII.
Robert Merle, der Meister des historischen Romans, erzählt die Geschichte von Siorac (Vater) weiter: »Noch immer schwelt die Glut« ist der erste von drei aufeinanderfolgenden Bänden: Mit ihrem Erscheinen wird die Romanhandlung von »Fortune de France« nun durchgängig erzählt.
Pierre de Siorac kehrt zwei Jahre nach der blutigen Bartholomäusnacht nach Paris zurück. König Heinrich III. hat ihn zu seinem Leibarzt ernannt, später wird er sein Geheimagent. Alle seine Begabungen - gewandter Umgang mit Degen und Pistole, sein gutes Englisch, aber auch sein Charme - prädestinieren ihn für heikle politische Missionen. Denn Frankreich ist noch immer ein tief zerrissenes Land, die Katholische Liga in Gestalt des mächtigen Herzogs von Guise macht Front gegen den König, der im Staatsinteresse zwischen Katholiken und Protestanten zu vermitteln sucht. In vielfältigen Verkleidungen reist Pierre durchs Land, zu Henri de Navarre in den hugenottischen Süden, zu Elisabeth I. nach London, er besteht Abenteuer, Duelle, überlebt Attentate. Sein Husarenstück aber: Als die Herzogin von Montpensier ihn in ihr papierübersätes Bett zieht, stiehlt er ihr - während des Akts - einen Briefwechsel Guises mit dem König von Spanien und hat damit den entscheidenden Beweis für Guises Landesverrat in Händen. In Blois an der Loire schreitet der gedemütigte König zur Tat und läßt den Gegner ermorden.
Autorenporträt
Robert Merle, geb. 1908 in Tébessa/Algerien, war nach Schule und Studium in Frankreich von 1940-43 in deutscher Kriegsgefangenschaft. Robert Merle starb im März 2004 in seinem Haus in Montfort-l'Amaury in der Nähe von Paris.
Rezensionen
»Die Literaturkritik hat Merle oft vorgeworfen, antimodern zu sein - er schrieb unbeirrt weiter realistisch-politische Romane im Stile Stendhals. Doch seine Leser goutieren das Rezept, gleichermaßen politisch wie unterhaltsam zu schreiben.« Deutschlandfunk