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Ein Roman, und doch erlebt, erfahren, erlitten: Zürich, Mitte der 50er Jahre. Im "Niederdorf", der legendären Amüsiermeile mit der "Pigalle-Bar" und dem Rolls-Royce des "Reeperbahn-Zuhälters", tummeln sie sich, die vom Leben Gezeichneten, von den Lichtern und Verlockungen Angezogenen. Auch Roger, der klassische "Verlorene Sohn", geflüchtet aus der dörflichen Enge seiner Jugendjahre, dringt tief hinein in den sagenumwitterten Glanz, den all die Bars, Restaurants, Dancings und Cabarets anzubieten haben, Frauen, Freuden und Freiheiten inklusive.
Lange ist Roger mit den erwachenden Trieben und
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Produktbeschreibung
Ein Roman, und doch erlebt, erfahren, erlitten: Zürich, Mitte der 50er Jahre. Im "Niederdorf", der legendären Amüsiermeile mit der "Pigalle-Bar" und dem Rolls-Royce des "Reeperbahn-Zuhälters", tummeln sie sich, die vom Leben Gezeichneten, von den Lichtern und Verlockungen Angezogenen. Auch Roger, der klassische "Verlorene Sohn", geflüchtet aus der dörflichen Enge seiner Jugendjahre, dringt tief hinein in den sagenumwitterten Glanz, den all die Bars, Restaurants, Dancings und Cabarets anzubieten haben, Frauen, Freuden und Freiheiten inklusive.

Lange ist Roger mit den erwachenden Trieben und Begierden überfordert gewesen. Der Umgang mit dem anderen Geschlecht war im strengkatholischen Milieu seiner Jugendzeit kein Thema gewesen, das offen diskutiert wurde. Zweifel und Verzweiflung wuchsen, Gott und die Welt wurden infrage gestellt. Die Auflehnung richtete sich gegen alles. Er fühlte sich verletzt, weidwund. Jetzt bricht er aus, will sich in den rauchgeschwängerten Etablissements und mit ausschweifendem Lebensstil neu erfinden. Aber Glück? Nein, Glück, findet er kaum. Gnade vielleicht?
Autorenporträt
Waller, Rolf
Rolf Waller ist in Luzern geboren und in Hergiswil am Pilatus aufgewachsen. Studienaufenthalte in England, Frankreich und Spanien brachten mehr Offenheit, neue Sichtweisen und eine Fülle von Erlebnissen. Sie fanden ihre Würdigung in Berichten und Kurzgeschichten, die in verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen veröffentlicht wurden. Mit 29 Jahren wurde Rolf Waller Personalchef im Warenhaus "Globus Basel" mit 900 Angestellten. Sieben Jahre danach folgte die Berufung zum ersten Zentralen Personalchef von Basel-Stadt, um beim größten und heterogensten Arbeitgeber der Region mit seinen damals rund 20.000 Mitarbeitenden ein modernes Personalwesen aufzubauen, dem er bis zu seiner Pensionierung dann auch vorstand. Er galt als "achter Regierungsrat" des Kantons Basel-Stadt, weil er bei vielen Sitzungen der Politiker mit am Tisch saß.