»In diesem Buch finden Sie »pralles« Akita-Leben: Alltägliches, Verblüffendes, Amüsantes, Trauriges … Achtzehn Autoren und Autorinnen aus vier Ländern … erzählen von ihren Akitas. Jeder aus seiner Sicht und auf seine Art und Weise. Allen gemeinsam ist die Freude und auch der Frust über unsere
liebenswerten, aber auch sturen Akitas. So ist ein lebendiges Buch entstanden, das Ihnen einen umfassenden…mehr»In diesem Buch finden Sie »pralles« Akita-Leben: Alltägliches, Verblüffendes, Amüsantes, Trauriges … Achtzehn Autoren und Autorinnen aus vier Ländern … erzählen von ihren Akitas. Jeder aus seiner Sicht und auf seine Art und Weise. Allen gemeinsam ist die Freude und auch der Frust über unsere liebenswerten, aber auch sturen Akitas. So ist ein lebendiges Buch entstanden, das Ihnen einen umfassenden Eindruck über die Rasse vermittelt.«
Akitas, die lächelnden Hunde aus Japan, wurden dem breiten westlichen Publikum durch den 2009 erschienenen Film „Hachiko, eine wunderbare Freundschaft“ mit Richard Gere, bekannt. Leider vermittelt der Film ein völlig falsches Bild vom Akita. In diesem Buch erzählen Akita-Besitzer Geschichten über ihre vierbeinigen Lebensgefährten, die dieses Bild zwar geraderücken, aber trotzdem klar erkennen lassen, was für wundervolle Hunde Akitas doch sind.
»Sie sind musikalisch, selbstbewusst, gute Beobachter und Genießer, die sich ihre Zeit nehmen für alles, was ihnen wichtig ist. Noch dazu ziehen sie durch ihre Ausstrahlung alle Blicke auf sich.«
Aber: Akitas sind in mancher Hinsicht anders als andere Hunde. Nach jüngsten Forschungsergebnissen gehören sie zu den Hunderassen, die mit dem Wolf genetisch am engsten verwandt sind. Sie haben einen starken Charakter, sind unabhängig und intelligent. Ihre Erziehung verlangt ihren Menschen einiges ab, so mancher Hundetrainer kam schon mit einem Akita an seine Grenzen. Daher muss man klar sagen: Der Akita ist…
»Kein Hund für jedermann. … Kein Hund für nebenbei.«
In den 61 Geschichten dieses Buchs lernt der Leser eine ganze Reihe von Akitas kennen und bekommt dabei einen schönen Überblick über die Besonderheiten der Rasse und wie sich diese bei den charakterlich teils sehr verschiedenen Tieren zeigen. Über viele der Geschichten konnte ich herzhaft lachen, andere waren sehr gefühlvoll, manchmal auch traurig. Wie das Leben halt. Aber jede einzelne Geschichte ließ mich erkennen, mit wieviel Herz sie geschrieben war und wieviel Liebe dahinter steckt. Ich glaube, Akita-Halter besitzen die Fähigkeit, ihr Zusammenleben mit diesen ganz besonderen Hunden mit einem Augenzwinkern zu gestalten. Beispiel? Apportieren ist unter Akita-Haltern als der »Hol’s-dir-selber«-Trick bekannt.
Die Geschichten lesen sich leicht und schnell. Ergänzt werden sie durch insgesamt 62 Farbfotos und ein einleitendes Kapitel mit Rassebeschreibungen und Infos zu einem Austauschforum für Akita-Besitzer und der Initiative „Akita in Not“. Im Anhang werden die Autoren und Autorinnen zusammen mit ihren Akitas kurz vorgestellt. Sehr hübsch sind auch die jedem Kapitel vorangestellten „Elfchen“.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Tiere mag und neugierig auf diese ganz besondere Rasse ist. Wer schon einen Akita besitzt, wird ebenfalls viel Freude an dem Buch haben. Und für jeden, der darüber nachdenkt, sich einen Akita zuzulegen, möchte ich das Buch fast schon als Pflichtlektüre bezeichnen.
Fazit: Unterhaltsam und informativ. Ein sehr schöner Überblick über diese ganz besondere Hunderasse.
»Warum nur tut sich der Mensch Akitas an? Weil sie toll sind! Warum denn sonst?«