Noch mehr Ratekrimis zum Selberlösen
Sie ist wieder da: Die Pfefferminzbonbons kauende, blitzgescheite Kommissarin Marlene Kemper. Und wieder kommt sie scharfsinnig dem Täter auf die Spur - doch nicht nur sie. Denn die Leser dieser vergnüglichen und spannenden Geschichten können die verräterische Fährte selbst finden und die Fälle lösen. Falls es mal nicht klappt: Die Auflösung zu jeder Geschichte findet sich ebenfalls in dem Band. H. P. Karr ist einer der erfolgreichsten deutschen Krimiautoren. Für seine Romane und Storys hat er die wichtigsten Literaturpreise erhalten.
Sie ist wieder da: Die Pfefferminzbonbons kauende, blitzgescheite Kommissarin Marlene Kemper. Und wieder kommt sie scharfsinnig dem Täter auf die Spur - doch nicht nur sie. Denn die Leser dieser vergnüglichen und spannenden Geschichten können die verräterische Fährte selbst finden und die Fälle lösen. Falls es mal nicht klappt: Die Auflösung zu jeder Geschichte findet sich ebenfalls in dem Band. H. P. Karr ist einer der erfolgreichsten deutschen Krimiautoren. Für seine Romane und Storys hat er die wichtigsten Literaturpreise erhalten.
Eine Vielzahl von Fällen, Verwicklungen, Verdächtigen
Vierzig Ratekrimis, das heißt: Vierzigmal eine Leiche in einem mehr oder weniger ungewöhnlichen Setting platzieren, vierzig unterschiedliche Szenarien für Erpressung, Diebstahl, Raub, Banküberfall oder Betrug ersinnen, unzählige Verdächtige mit auffälligen Verhaltensweisen oder gespielter Trauer und Verzweiflung ins Rennen schicken und einen ganzen Sack sachdienlicher Hinweise und falscher Spuren geschickt im Text verteilen.
Vierzig Ratekrimis heißt auch: Immer neue Ideen, um beim Leser keine Langeweile aufkommen zu lassen.
Und schließlich bedeutet es: Eine Vielzahl von Namen parat haben für all diese Figuren, die sich auf den knapp 200 Seiten der Ratekrimi-Sammlung tummeln.
Der Autor weiß, was Leser wünschen
Alles Herausforderungen, an denen ein weniger routinierter Autor als H.P. Karr durchaus scheitern könnte.
Doch der vielfach preisgekrönte Wahl-Essener weiß, was Hobby-Sherlocks und Freizeit-Marples wünschen – und genau das liefert er auch in diesem Band auf souveräne Art und Weise. Spannung, Spaß, mal harte Nüsse, dann wieder leichtes Ratefutter mit zuweilen einer Beigabe köstlich unverhohlener Ironie. Was kann es Gelungeneres geben für den Rätsel-Quickie zwischendurch?
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
Vierzig Ratekrimis, das heißt: Vierzigmal eine Leiche in einem mehr oder weniger ungewöhnlichen Setting platzieren, vierzig unterschiedliche Szenarien für Erpressung, Diebstahl, Raub, Banküberfall oder Betrug ersinnen, unzählige Verdächtige mit auffälligen Verhaltensweisen oder gespielter Trauer und Verzweiflung ins Rennen schicken und einen ganzen Sack sachdienlicher Hinweise und falscher Spuren geschickt im Text verteilen.
Vierzig Ratekrimis heißt auch: Immer neue Ideen, um beim Leser keine Langeweile aufkommen zu lassen.
Und schließlich bedeutet es: Eine Vielzahl von Namen parat haben für all diese Figuren, die sich auf den knapp 200 Seiten der Ratekrimi-Sammlung tummeln.
Der Autor weiß, was Leser wünschen
Alles Herausforderungen, an denen ein weniger routinierter Autor als H.P. Karr durchaus scheitern könnte.
Doch der vielfach preisgekrönte Wahl-Essener weiß, was Hobby-Sherlocks und Freizeit-Marples wünschen – und genau das liefert er auch in diesem Band auf souveräne Art und Weise. Spannung, Spaß, mal harte Nüsse, dann wieder leichtes Ratefutter mit zuweilen einer Beigabe köstlich unverhohlener Ironie. Was kann es Gelungeneres geben für den Rätsel-Quickie zwischendurch?
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)