Dies ist nun endlich die vollständige Lebensgeschichte eines irischen Volkshelden aus Derry. Der Glücksmatrose, Perlentaucher, Rum- und Waffenschmuggler 'Nomad' ist an allen Brennpunkten des 20. Jahrhunderts dabei. Ein Abenteuerbuch, das unglaublicherweise auch wahr ist. oder handelt es sich doch um Seemannsgarn?
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Die Lebensgeschichte des Nomad McGuiness lässt den Rezensenten Ralf Sotscheck eher atemlos zurück - kein Wunder, hat der irische Matrose doch etwa zehn abenteuerliche Leben und nicht nur eines durchlebt. Dementsprechend konzentriert der Rezensent sich in seiner Besprechung auf die wesentlichen Eckdaten aus McGuiness Leben - der bereiste die Welt, kämpfte in verschiedenen Kriegen auf unterschiedlichen Seite, und war - unter anderem - Schwarzbrenner in New York und schon 1929 Mitglied einer Südpolexpedition. Doch auch wenn sich das Buch wie ein "Abenteuerroman" liest, haben die Autoren Sean McGuffin und Joseph Mulheron doch eine Menge detaillierter Recherche in das Buch gesteckt: Sie "stützen sich zum Teil auf McGuinness' Lebenserinnerungen, haben aber akribisch andere Quellen überprüft und Nomads eigene Ausschmückungen seines Lebens weggelassen." Deswegen enthält das Buch nicht nur eine packende Geschichte, sondern auch noch "26 Seiten mit Anmerkungen, eine Bibliografie und ein Glossar".
© Perlentaucher Medien GmbH
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