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Gegenwärtig gibt es viele Theorien, die charakteristische Merkmale nomadischer Pastoralisten unterschiedlich interpretieren. Könnten Nomaden die Schwelle zur Staatlichkeit selbständig überwinden und wenn ja, wie sollten solche Gesellschaften definiert werden? Warum hat sich die wirtschaftliche Grundlage des Nomadentums in Jahrtausenden so leicht verändert, während sich die politische Organisation ständig von acephalen Stämmen und Häuptlingen zu "nomadischen Imperien" wandelt? Was haben nomadische soziopolitische Institutionen mit solchen für sesshafte Agrargesellschaften typischen Begriffen…mehr

Produktbeschreibung
Gegenwärtig gibt es viele Theorien, die charakteristische Merkmale nomadischer Pastoralisten unterschiedlich interpretieren. Könnten Nomaden die Schwelle zur Staatlichkeit selbständig überwinden und wenn ja, wie sollten solche Gesellschaften definiert werden? Warum hat sich die wirtschaftliche Grundlage des Nomadentums in Jahrtausenden so leicht verändert, während sich die politische Organisation ständig von acephalen Stämmen und Häuptlingen zu "nomadischen Imperien" wandelt? Was haben nomadische soziopolitische Institutionen mit solchen für sesshafte Agrargesellschaften typischen Begriffen wie Staat, Klasse, Eigentum, Zivilisation gemeinsam und was nicht?
Autorenporträt
DMITRI M. BONDARENKO ist Vizedirektor des Instituts für Afrikastudien der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau. ANDREY KOROTAYEV ist Professor an der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften in Moskau. NIKOLAJ KRADIN ist Professor am Institut für Geschichte, Archäologie und Ethnologie der Russischen Akademie der Wissenschaften in Wladiwostok.