Erstmalige systematische Untersuchung der Bildung nicht zusammengesetzter Substantive und Adjektive im Alt- und Mittelirischen in drei Teilen: Teil I behandelt in 11 Kapiteln (Wurzelnomina o-, a-, i-, i-, u-, n-, r-Stämme, Heteroklitika, s-, Dental- und Gutturalstämme) diejenigen Wörter, die primär aus der Wurzel mittels einfachster Morpheme abgeleitet sind, in bezug auf ihre Flexion und Struktur und ihre Semantik. Teil II befaßt sich in 7 Kapiteln mit den vorhistorisch identifizierbaren Suffixen, jeweils nach dem ersten zugrundeliegenden Konsonanten gruppiert, und in weiteren 6 mit den deskriptiv identifizierbaren Suffixen, jeweils nach ihrer Stammbildung gruppiert; weitere 6 Kapitel sind Spezialfragen gewidmet (-as für Nomina essendi, Suffixe mit anlautendem Vokal, Suffixoide, Mehrfachderivate, Interfixe). Teil III beschreibt in 8 Kapiteln sonstige Mittel der Ableitung: Reduplizierung, Geminierung, Dehnung, Stammbildungswechsel (einschl. Calandsches System), Innere Ableitung, Suffixersatz, Rückbildungen, Femininmovierung durch Präfigierung.
Die Analyse ist konsequent synchron (inneririsch) und diachron (gesamtkeltisch, indogermanisch) angelegt mit neuen Ergebnissen nicht zuletzt für die historische Laut- und Formenlehre des Irischen sowie mit neuen Wegen für die Beschreibung der Wortbildung einer Korpussprache. Die Grundlage bilden einige tausend Wörter, deren Etymologien überprüft wurden.
Die Analyse ist konsequent synchron (inneririsch) und diachron (gesamtkeltisch, indogermanisch) angelegt mit neuen Ergebnissen nicht zuletzt für die historische Laut- und Formenlehre des Irischen sowie mit neuen Wegen für die Beschreibung der Wortbildung einer Korpussprache. Die Grundlage bilden einige tausend Wörter, deren Etymologien überprüft wurden.