In "NOMOI", auch bekannt als "Die Gesetze", entfaltet Platon eine tiefgreifende Untersuchung des idealen Staates und der moralischen Gesetze, die eine harmonische Gesellschaft gewährleisten sollen. Dieses Dialogwerk, das als eines seiner letzten Schriften gilt, kombiniert philosophisches Denken mit praktischen Überlegungen zur Gesetzgebung und Ethik. Platon nutzt einen sachlichen und argumentativen Stil, um das Spannungsfeld zwischen den universellen Ideen und den konkreten Lebensrealitäten zu erkunden, und bietet damit eine Analyse, die über die rein theoretische Philosophie hinausgeht und der politischen Ethik große Bedeutung beimisst. Platon (ca. 427-347 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph, Schüler Sokrates' und Lehrer von Aristoteles, dessen Gedanken die westliche Philosophie maßgeblich prägten. Die Auseinandersetzung mit Fragen der Ethik, des Staates und der Gerechtigkeit zieht sich durch sein gesamtes Werk. "NOMOI" spiegelt Platon's späte Überlegungen zu den Herausforderungen einer funktionierenden Gemeinschaft wider und zeigt seinen Übergang von idealistischen zu pragmatischeren Ansätzen der Philosophie. Dieses Buch ist für jeden Leser empfehlenswert, der sich für politische Philosophie, Ethik und die Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens interessiert. Es eröffnet sowohl Historikern als auch modernen Denker:innen wertvolle Perspektiven auf die Rolle von Gesetzen und Moral in der Gesellschaft und lädt dazu ein, über die eigene Vorstellung von Gerechtigkeit nachzudenken. Platons "NOMOI" ist nicht nur ein Schlüsselwerk der antiken Philosophie, sondern auch ein zeitloses Manifest für die Herausforderungen des modernen Lebens.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno