Die Qualitätssicherung sozialwissenschaftlicher Umfragen ist in den letzten Jahren zu einem großen Thema geworden. Bilden Stichproben mit vergleichsweise geringer Beteiligungsquote noch die Lebenslagen, Einstellungen und Verhaltensweisen der jeweiligen Grundgesamtheit ab? Wie groß ist ihre Selektivität bzw. ihre Verzerrung, also der Nonresponse Bias? Wie geeignet sind Gewichtungs- und Hochrechnungsverfahren, um trotz geringer Ausschöpfungsquoten gleichwohl verallgemeinerbare Schlüsse auf die Grundgesamtheit ziehen zu können?
Das Buch bereichert den Stand der Forschung im Bereich Surveymethodologie und leistet einen lesenswerten Beitrag zur gesamten surveydatengestützten quantitativen empirischen Sozialforschung.
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