In österreichischen Printmedien stößt man trotz der vorherrschend verwendeten und proto-typischen Standardsprache immer wieder auf dialektale bzw. nichtstandardsprachliche Lexeme. Dieses Buch befasst sich mit dem pragmatischen Einsatz nichtstandardsprachlicher Lexik in den österreichischen 'Qualitätszeitungen' Die Presse und Der Standard. Es wurde untersucht, welche Funktion(en) nichtstandardsprachliche Lexeme in einer standardsprachlichen Grundmatrix der konzeptionellen Schriftlichkeit erfüllen sollen.