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Was in der therapeutischen Praxis mit freiem Auge beobachtbar ist - die Makroperspektive der Interaktion - kann sinnvoll um körperliche Mikroprozesse ergänzt werden, die erst durch den Einsatz moderner Technik erschlossen werden können. Die Videomikroanalyse der therapeutischen Interaktion enthüllt uns eine Vielfalt an körperlichen Mikropraktiken und Mini-Enactments, die wir oft nur staunend zur Kenntnis nehmen können. Aus der Mikroperspektive der Interaktion stoßen wir direkt in den Bereich unbewusster Handlungen vor, die uns ein reiches implizites Wissen erschließen. Der Körper spielt dabei…mehr

Produktbeschreibung
Was in der therapeutischen Praxis mit freiem Auge beobachtbar ist - die Makroperspektive der Interaktion - kann sinnvoll um körperliche Mikroprozesse ergänzt werden, die erst durch den Einsatz moderner Technik erschlossen werden können. Die Videomikroanalyse der therapeutischen Interaktion enthüllt uns eine Vielfalt an körperlichen Mikropraktiken und Mini-Enactments, die wir oft nur staunend zur Kenntnis nehmen können. Aus der Mikroperspektive der Interaktion stoßen wir direkt in den Bereich unbewusster Handlungen vor, die uns ein reiches implizites Wissen erschließen. Der Körper spielt dabei eine zentrale Rolle: Die nonverbal-körperliche Domäne des Erlebens im Sinne Daniel Sterns ist in jeder Form von Kommunikation und Interaktion als Hintergrund wirksam; sie dient der subtilen Beziehungsregulierung in Form unterschwellig stattfindender Aushandlungsprozesse.
Autorenporträt
Peter Geißler, geb. 1953, ist Arzt, Psychologe, Psychotherapeut, Supervisor, Dozent in Bad Neustadt/Saale und Universitätslektor in Innsbruck. Er ist Herausgeber der Zeitschrift 'Psychoanalyse und Körper'. Veröffentlichungen im Psychosozial-Verlag: 'Was ist Selbstregulation' (2004), 'Mediation - Theorie und Praxis' (2003), 'Körperbilder' (2003), 'Über den Körper zur Sexualität finden' (2001), 'Mythos Regression' (2001).