Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universität München (Department für Geographie), Veranstaltung: Große Exkursion Toronto/Chicago , Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren rücken verschiedene Vergleichstests innerhalb von Schulen, Bundesländern und auch zwischen mehreren Staaten immer mehr in den Vordergrund. So werden Schulvergleichsstudien wie PISA, TIMSS und IGLU nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch auf internationaler Ebene durchgeführt. Die Ergebnisse werden jedes Jahr gespannt erwartet und publiziert. Regelmäßig wiederkehrend finden dann Diskussionen über die unterschiedlichen Vor- und Nachteile im Bildungssystem der einzelnen Staaten statt. Der Konkurrenzkampf, der auf diese Art und Weise zwischen den teilnehmenden Staaten losgetreten wird, führt zu Diskussionen in der Politik und zu unzähligen weiteren Studien und Änderungsvorschlägen im Bildungsbereich.Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit nordamerikanischen Bildungssystemen. Im Vordergrund stehen dabei das sekundare und postsekundare Bildungssystem der USA und Kanadas. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit findet somit eine eingehende Beschäftigung mit den einzelnen "high school"-Typen der einzelnen Länder statt. Im Anschluss daran wird das Universitätswesen der USA und Kanadas betrachtet. Hier wird auch immer wieder Bezug auf die Unterschiede zum deutschen Hochschulbereich genommen. Ziel der Arbeit ist es die unterschiedlichen Bereiche in beiden Ländern eingehend zu durchleuchten und vor allem (v.a.) den strukturellen Aufbau darzustellen. Neben den Zuständigkeiten der einzelnen Bildungsbereiche wird immer wieder auf die eventuell herrschende Flexibilität innerhalb dieser Systeme Bezug genommen.
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