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Um den Herausforderungen der modernen Transportmärkte zu begegnen, werden in Norddeutschland wiederkehrend Kooperationen der Seehäfen diskutiert. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob eine derartige Zusammenarbeit mit dem europäischen Wettbewerbsrecht, insbesondere dem Kartellrecht, vereinbar ist. Umfassend werden die Rahmenbedingungen der europäischen Hafenwirtschaft und die Seeverkehrspolitik der EU dargestellt. Die wettbewerbsrechtliche Analyse richtet den Fokus auf die Marktabgrenzung und die Legalausnahme nach Art. 101 Abs. 3 AEUV. Insbesondere wird untersucht, inwieweit Ziele des…mehr

Produktbeschreibung
Um den Herausforderungen der modernen Transportmärkte zu begegnen, werden in Norddeutschland wiederkehrend Kooperationen der Seehäfen diskutiert. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob eine derartige Zusammenarbeit mit dem europäischen Wettbewerbsrecht, insbesondere dem Kartellrecht, vereinbar ist. Umfassend werden die Rahmenbedingungen der europäischen Hafenwirtschaft und die Seeverkehrspolitik der EU dargestellt. Die wettbewerbsrechtliche Analyse richtet den Fokus auf die Marktabgrenzung und die Legalausnahme nach Art. 101 Abs. 3 AEUV. Insbesondere wird untersucht, inwieweit Ziele des Umweltschutzes, der Nachhaltigkeit oder der Resilienz kritischer Infrastrukturen kartellrechtliche Ausnahmen begründen können. Anhand aktueller politischer Initiativen, wie dem European Green Deal oder den novellierten Horizontal-Leitlinien, und der Rechtsprechungsentwicklung kann gezeigt werden, dass die Europäische Kommission und die Europäischen Gerichte Kooperationen im Infrastruktursektor neu bewerten.
Autorenporträt
After studying law at the Christian-Albrechts-Universität in Kiel, Rowena Korten passed her first law exam in 2020. She then worked as a research assistant at a boutique law firm in Hamburg while completing her doctorate. Since 2023, she has been an external consultant for an international organisation based in Paris. After working as a research assistant at an international law firm in Frankfurt at the end of 2023, she has been a trainee lawyer at the Higher Regional Court of Frankfurt am Main since January 2024. In June 2024, she received her doctorate in law from the Faculty of Law at the Christian-Albrechts-Universität in Kiel.