1954 entwickelte das DDR-Außenministerium ein Programm zum Auf- und Ausbau der Beziehungen mit den nordischen Ländern. Das Nordische Institut in Greifswald (GNI) sollte deshalb Nordeuropa-Experten ausbilden, die im Kontakt mit den nordischen Staaten stetig für die Sache der DDR werben und so aktiv zur Public Diplomacy beitragen. Als potentielle Arbeitgeber für die Absolventen wurden Ministerien, gesellschaftliche Organisationen, Verlage und Schulen definiert. Um den Aufgaben im späteren Berufsleben und den Bedürfnissen der DDR- Außenpolitik gerecht zu werden, wurde die Ausbildung bereit länderkundlich angelegt. Anspruch und Wirklichkeit standen allerdings deutlich im Zwiespalt.
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