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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Korea-Krieg und seine Folgen, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz aller Bestrebungen der internationalen Gemeinschaft, Massenvernichtungswaffen zu verbannen, besteht heute für viele Staaten zunehmend die Möglichkeit, Waffen dieser Art zu erwerben oder sogar selbst herzustellen. Ebenso hat sich der Zugang zu Trägersystemen für diese Waffen stark vereinfacht. Internationale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Korea-Krieg und seine Folgen, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz aller Bestrebungen der internationalen Gemeinschaft, Massenvernichtungswaffen zu verbannen, besteht heute für viele Staaten zunehmend die Möglichkeit, Waffen dieser Art zu erwerben oder sogar selbst herzustellen. Ebenso hat sich der Zugang zu Trägersystemen für diese Waffen stark vereinfacht. Internationale sicherheitspolitische Vereinbarungen, die diese Verbreitung verhindern sollen, werden in wachsendem Maße von möglichen Proliferationskandidaten unterlaufen.Nordkorea ist einer der Hauptakteure, die in diese Proliferationsvorgänge involviert sind, und gehört gleichzeitig zu den Staaten, die selbst Massenvernichtungswaffen, insbesondere die Atombombe, besitzen wollen oder sie vielleicht schon besitzen. Die Fragestellung die in der folgenden Hausarbeit bearbeitet werden soll, ist die, worin die Motivation Nordkoreas besteht, in die Riege der Atommächte aufzusteigen. Um dies zu beantworten, soll eine systematische Analyse von möglichen Beweggründen durchgeführt werden.Nachdem zu Beginn ein kurzer Überblick über das Land Nordkorea selbst gegeben wird, soll zunächst einmal festgestellt werden in welchem Zustand sich das nordkoreanische Nuklear- und Raketenprogramm befindet.In den folgenden Kapiteln werden dann besonders die Vorteile für Nordkorea untersucht, die sich aus einer Forcierung des Nuklear- und Raketenprogramms ergeben. Ebenso wird ermittelt, welche Gründe es für Nordkorea gibt, Proliferation zu unterstützen. Dabei wird besonders auf die wirtschaftlichen Hintergründe eingegangen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse im Irak und dem Planungsbericht "Nuclear Posture Review"2 der USA, in dem unter anderem Nordkorea als Ziel eines atomaren Angriffes genannt wird, soll schließlich untersucht werden, inwieweit Nordkorea ein Bedürfnis hat, sich vor ausländischen Akteuren zu schützen. Gestützt habe ich mich bei meiner Arbeit hauptsächlich auf politische Aufsätze und Artikel auf Internetseiten, die sich mit Nordkorea im Hinblick auf Raketen und Nuklearpolitik beschäftigen. Der Vorteil lag darin, dass aktuelle Ereignisse dort eher dokumentiert sind. Verschiedene Bücher, die sich im allgemeinen mit Nuklearwaffen, Dritte Welt Staaten und Proliferation beschäftigen, wurden aber ebenfalls berücksichtigt.
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