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Internationale Verflechtungen beginnen im Kleinen, sie sind immer auch Beziehungen zwischen Menschen, vermittelt und mitgestaltet durch Medien. Im Zeitalter konzentrierter Medialität bestimmen verbale, visuelle und auditive Medien auch die interkulturelle Kommunikation: die Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Interaktion mit dem Anderen sowie die Erzählungen über die Vergangenheit. Dies gilt insbesondere für die zahlreichen Verflechtungsgeschichten im Kontext des "deutsch-russischen Jahrhunderts".Die Beiträge dieses Bandes - allesamt Darstellungen historischer Forschung im Prozess -…mehr

Produktbeschreibung
Internationale Verflechtungen beginnen im Kleinen, sie sind immer auch Beziehungen zwischen Menschen, vermittelt und mitgestaltet durch Medien. Im Zeitalter konzentrierter Medialität bestimmen verbale, visuelle und auditive Medien auch die interkulturelle Kommunikation: die Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Interaktion mit dem Anderen sowie die Erzählungen über die Vergangenheit. Dies gilt insbesondere für die zahlreichen Verflechtungsgeschichten im Kontext des "deutsch-russischen Jahrhunderts".Die Beiträge dieses Bandes - allesamt Darstellungen historischer Forschung im Prozess - veranschaulichen solche Berührungspunkte zwischen Deutschland und Russland bzw. der Sowjetunion anhand einer Reihe von empirischen Beispielen. Sie greifen dafür auf aktuelle methodische Ansätze etwa der Biografie- und Medienforschung zurück und beleuchten unterschiedliche Aspekte der transnationalen Rezeption intellektueller Diskurse, der Produktion und Rezeption von Narrativen in diktatorischen Regimesund der interkulturellen Kontakte in einer Ära globaler Konfrontation.
Autorenporträt
Oksana Nagornaja ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind transnationale Geschichte, Umweltgeschichte, der Erste Weltkrieg, der Kalte Krieg sowie Sowjetische Kulturdiplomatie.