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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geographie), Veranstaltung: Die Dritte Welt im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Nachhaltigkeit , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich im Allgemeinen mit den sozioökonomischen Verhältnissen in Nordwestargentinien. Jedoch soll es sich hierbei nicht um eine reine siedlungs- und wirtschaftsgeographische Analyse der Region handeln. Im Gegensatz zu der geläufigen Differenzierung auf Provinzebene, soll der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geographie), Veranstaltung: Die Dritte Welt im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Nachhaltigkeit , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich im Allgemeinen mit den sozioökonomischen Verhältnissen in Nordwestargentinien. Jedoch soll es sich hierbei nicht um eine reine siedlungs- und wirtschaftsgeographische Analyse der Region handeln. Im Gegensatz zu der geläufigen Differenzierung auf Provinzebene, soll der Ansatzpunkt darin bestehen, dynamische Räume von stagnierenden zu unterscheiden. Der Titel dieser Arbeit postuliert die These, dass in Argentiniens Nordwesten das Tiefland ein dynamischer "Aktivraum" sei, während das Hochland in Stagnation verweilt bzw. verfällt. Inwieweit diese These der Realität entspricht soll in der vorliegenden Arbeit erörtert werden. Selbstverständlich kann sie in diesem Rahmen nur einen Überblick liefern. Um den heutigen Zustand zu begreifen, werden zunächst historische Zustände aufgearbeitet, auf welchen gegenwärtige Strukturen aufbauen. Auf den vielfältigen Naturraum kann im Umfang dieser Arbeit nicht eingegangen werden. Jedoch soll auf die große Bedeutung der unterschiedlichen naturräumlichen Ausstattung des Nordwestens hingewiesen werden. Jede der naturräumlichen Einheiten birgt individuelle Chancen und Risiken. Die ungleichen natürlichen Voraussetzungen, aber auch das regionale historische Erbe prägen daher die sozio-ökonomische Entwicklung jeder regionalen Einheit. Das Resultat sind eine räumliche Fragmentierung und soziale Disparitäten auf verschiedenen Maßstabsebenen, welche hier etwas näher beleuchtet werden sollen.
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