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Die Studie geht der Frage nach, ob und in welcher Form Oppositionelle in der DDR zwischen 1985 und 1989 ihren Protest selbst für legitim hielten. Sie entwickelt anhand dreier unabhängiger Gruppen (Initiative Frieden und Menschenrechte, Arbeitskreis Solidarische Kirche und Grünes Netzwerk Arche) ein alternatives Konzept zur Analyse politischen Widerspruchs in der DDR, indem sie nach den Normen fragt, an denen sich der Protest orientierte und mit denen er sich legitimierte, und den Oppositionsbegriff an das Konzept vom gesellschaftlichen Eigensinn koppelt.

Produktbeschreibung
Die Studie geht der Frage nach, ob und in welcher Form Oppositionelle in der DDR zwischen 1985 und 1989 ihren Protest selbst für legitim hielten. Sie entwickelt anhand dreier unabhängiger Gruppen (Initiative Frieden und Menschenrechte, Arbeitskreis Solidarische Kirche und Grünes Netzwerk Arche) ein alternatives Konzept zur Analyse politischen Widerspruchs in der DDR, indem sie nach den Normen fragt, an denen sich der Protest orientierte und mit denen er sich legitimierte, und den Oppositionsbegriff an das Konzept vom gesellschaftlichen Eigensinn koppelt.
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Autorenporträt
Sebastian Richter ist Film- und Medienwissenschaftler. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medieninszenierungen im Schnittpunkt von Film und Neuen Medien sowie bildwissenschaftliche Methodenansätze zur Filmanalyse.